So erstellst du Social-Media-Beiträge, die begeistern!
Suchst du nach einer klaren, praktischen Anleitung, um ansprechende Social-Media-Beiträge zu erstellen? Klar, es gibt viele „How-To“-Anleitungen und Artikel über die Bedeutung von Engagement. Social-Media-Manager und Influencer suchen ständig nach Wegen, das Engagement zu steigern und die Followerzahl zu erhöhen. Die größte Herausforderung? Zu verstehen, wie man Inhalte erstellt, die wirklich begeistern und sich gleichzeitig praktisch umsetzen lassen. Was macht einen Social-Media-Beitrag erfolgreich und zieht die Aufmerksamkeit des Publikums an? Gibt es eine Möglichkeit, herauszufinden, warum einige Beiträge mehr Engagement erzielen als andere? Reicht es aus, sich auf die „allgemeinen Weisheiten“ aus Blogs und Artikeln zu verlassen, oder braucht es mehr, um wirklich erfolgreiche Beiträge zu erstellen?
Im Netz wimmelt es nur so vor Leitfäden, die meist mehrere Ansätze enthalten, um attraktive Inhalte zu erstellen. Leider sind die Tipps und Tricks meist vage und liefern nur allgemeine Ratschläge, die dir wenig Handfestes bieten. Statt nur die allgemeinen „Best Practices“ zu wiederholen, zeigen wir dir in diesem Artikel eine datenbasierte, analytische Methode, um zu verstehen, was einen Social-Media-Beitrag wirklich erfolgreich macht. Denn: Mit fundierten, datengestützten Ansätzen kannst du herausfinden, warum bestimmte Beiträge besser ankommen als andere und deine eigenen Inhalte gezielter optimieren.
Zunächst erklären wir dir, wie du die verschiedenen Teile deines Beitrags geschickt aufbaust und worauf du bei deiner Gesamtstrategie achten musst. Außerdem besprechen wir, wie du einen datenbasierten Ansatz nutzen kannst, um herauszufinden, wie du deine Beiträge am besten optimierst. Tatsächlich gibt es mehrere Analysen, z. B. die Ermittlung der besten Posting-Zeiten, der besten Hashtags und der erfolgreichsten Content-Formate. Aber das Beste kommt zum Schluss: Wir stellen dir die Tagging-Analyse vor – eine bahnbrechende Methode, die dir verrät, welche Merkmale wirklich für Engagement sorgen. So kannst du deine Social-Media-Inhalte gezielt verbessern und deine Strategie auf das nächste Level bringen.
Was sind ansprechende Social-Media-Inhalte?
Ansprechende Social-Media-Inhalte sind solche, die Nutzer zum Handeln anregen – sei es durch Likes, Kommentare, Link-Klicks oder Shares. Diese Interaktionen sind der Schlüssel, um das Engagement zu messen und zu verfolgen. Je mehr Interaktionen du bekommst, desto besser für deine Reichweite und Sichtbarkeit! Frühe Interaktionen sind ein wichtiger Faktor für die Algorithmen der Social-Media-Plattformen. Der Algorithmus liebt es, wenn deine Inhalte schnell Aufmerksamkeit erhalten, und belohnt sie mit einer besseren Platzierung.
Doch nicht nur das: Wenn deine Inhalte geteilt werden, steigert das deine Reichweite und zeigt, dass deine Strategie funktioniert. Egal, ob du Influencer oder Social-Media-Manager bist – du willst nicht, dass die Leute deine Inhalte einfach nur überfliegen. Vielmehr solltest du darauf abzielen, dass deine Follower deinen Content so spannend finden, dass sie aktiv damit interagieren und ihn weiterverbreiten. Das ist der wahre Erfolg!
Aber genau hier liegt die Herausforderung: Ansprechende Inhalte zu erstellen, die nicht nur flüchtige Blicke erhaschen, sondern Menschen tatsächlich zum Handeln bewegen, kann schwieriger sein als du denkst. Wir oben bereits erwähnt, sind Content-Tipps oft zu allgemein oder die Umsetzung ist knifflig. Der Schlüssel liegt darin, Social-Media-Beiträge in ihre Einzelteile zu zerlegen und zu verstehen, wie jedes Element zum Erfolg beiträgt.
Die Anatomie eines erfolgreichen Social-Media-Beitrags
Stell dir vor, dein Social-Media-Feed ist wie ein lebendiges, pulsierendes Monster, das täglich hungrig nach neuen Inhalten ist – und du bist der Chefkoch, der die Zutaten zusammenstellt. Aber was sind die Geheimzutaten für einen Social-Media-Beitrag, der wirklich Engagement generiert? Jeden Tag scrollen wir durch Dutzende, wenn nicht Hunderte von Social-Media-Beiträgen. Und mal ehrlich – welche davon bleiben dir wirklich im Gedächtnis? Warum klickst du manchmal auf ein „Like“ und scrollst bei anderen Posts einfach vorbei? Die Antwort liegt in der Anatomie eines perfekten Social-Media-Beitrags.
Es gibt viele „Zutaten“, die du beachten solltest, wenn du ein echtes Meisterwerk kreieren willst. Willst du vom Algorithmus geliebt werden? Oder willst du, dass dein Beitrag nicht nur die Aufmerksamkeit eines Nutzers erregt, sondern ihn zu einer echten Handlung motiviert? Vielleicht ein bisschen was von beidem? Dann ist es Zeit, die verschiedenen Bestandteile von Social-Media-Posts zu entschlüsseln und herauszufinden, wie du das Beste aus jedem einzelnen herausholst.
In der Realität lässt sich die Anatomie eines Social-Media-Posts in die folgenden Teile unterteilen:
- Content-Format
- Handlungsaufforderungen
- Inhalt/Bildunterschrift
- Hashtags
- Veröffentlichungszeiten
- Emojis
- Grafiken/Bilder
Du hast sicher schon unzählige Tipps gehört, wie du deine Social-Media-Beiträge optimieren kannst – wie „Verwende auffällige Bilder“ oder „Poste zur besten Zeit“ … Aber mal ganz ehrlich, diese Standardempfehlungen sind nicht immer der goldene Schlüssel zum Erfolg. Was bei einem Profil gut funktioniert, muss noch lange nicht bei einer anderen Zielgruppe gut ankommen. Es gibt einfach keine Einheitslösung. Und das Erstellen von Content für deine spezifische Zielgruppe erfordert mehr als nur ein paar schöne Bilder oder das Befolgen allgemeiner Ratschläge.
Deshalb ist es sinnvoll, einen datenbasierten Ansatz zu verwenden, um herauszufinden, was tatsächlich für mehr Engagement sorgt. Sieh es als Orientierungshilfe. Es hilft dir, deine Inhalte gezielt zu optimieren, indem du herausfindest, welche Merkmale mit einer höheren Interaktion korrelieren.
Einige dieser datenbasierten Ansätze sind relativ einfach umzusetzen, während andere etwas mehr Zeit, Mühe und Überlegung erfordern. Keine Sorge, wir zeigen dir, wie du diese Methoden richtig nutzt. Wichtig: Diese Tools und Daten sind wie eine Würzmischung – sie machen dein Rezept leckerer, aber sie können nicht die Grundzutaten ersetzen. Am Ende des Tages bist du der Chefkoch, der seine Zielgruppe am besten kennt. Nutze die datenbasierten Tipps als Geheimzutat, aber bleib dir und deiner authentischen Stimme treu. Denn nur so wird dein Content wirklich aus der Masse herausstechen.
So erstellst du mithilfe von datenbasierten Ansätzen ansprechende Social-Media-Inhalte
Wenn es darum geht, ansprechende Social-Media-Inhalte zu erstellen, die deine Zielgruppe fesseln, spielen datenbasierte Ansätze eine Schlüsselrolle. Um zu verstehen, wie du mit deinen Beiträgen maximales Engagement erzielen kannst, musst du nicht nur die Performance einer eigenen Profile betrachten, sondern auch die Daten deiner Konkurrenz und ähnliche Profile in deiner Branche oder Region einbeziehen. So bekommst du wertvolle Einblicke und kannst deine Inhalte entsprechend anpassen. Die bei einem Benchmarking gewonnenen Daten sind wie ein GPS-Navigationssystem – sie zeigen dir den besten Weg, aber du musst auch wissen, wo du hinwillst. Das heißt: Nutze die Metriken und Benchmarks aus deinen eigenen Social-Media-Profilen, aber vergiss nicht, auch einen Blick über den Tellerrand zu wagen, um herauszufinden, was die Konkurrenz besser macht. Mit einem Benchmarking- und Analyse-Tool kannst du nicht nur erkennen, wie dein Profil im Vergleich zu anderen abschneidet, sondern auch direkt von den Praktiken anderer lernen.
Woher stammen die Daten? Die Daten, die du benötigst, um deine Social-Media-Strategie zu optimieren, kommen aus verschiedenen Quellen: Deinen eigenen Profilen, denen deiner Konkurrenten und von ähnlichen Marken, die in deiner Branche und an deinem Standort aktiv sind. Je mehr Daten du sammelst und analysierst, desto besser verstehst du, welche Zutaten und Techniken auf Social Media wirklich den Geschmack deiner Zielgruppe treffen. Aber Achtung: Nicht nur die Vielfalt der Quellen macht das Gericht rund, du solltest auch verschiedene Zeiträume analysieren. So schmeckst du sowohl saisonale Trends als auch langfristige Vorlieben ab. Damit du möglichst viele ähnliche Profile in deine Analyse einbeziehen kannst, solltest du ein Tool mit unbegrenzter Profilverfolgung wählen. Diese Tools liefern dir tiefgreifende analytische Einblicke und Optimierungsmöglichkeiten.
Bei den unten genannten Analysetypen ist der Zeitrahmen dein wichtigstes Gewürz. Möchtest du nur die letzten paar Wochen analysieren und einen schnellen Geschmackstest machen? Oder lieber das ganze Jahr betrachten, um die wirklich tiefen Aromen zu erkennen? Die Wahl liegt bei dir, je nachdem, ob du einen kleinen Happen oder ein komplettes Menü bevorzugst. Denke auch daran, dass du die folgenden Analysen entweder auf ein bestimmtes Social-Media-Netzwerk konzentrieren oder zwei oder mehr Netzwerke gleichzeitig analysieren kannst. Möchtest du nur Instagram im Fokus haben, weil es dein „Hauptgericht“ ist, oder lieber einen Mix aus Facebook, TikTok und Pinterest? Am Ende gilt: Der Mix aus Netzwerken, Profilen und Zeitrahmen, den du auswählst, bestimmt die Menge deiner Datenpunkte – und wie schmackhaft dein Analyseergebnis wird.
Werfen wir nun einen Blick auf die verschiedenen Analysen, die ihr durchführen könnt, um das Engagements zu steigern. Wir haben bereits allgemein darüber gesprochen, wie man Content-Recherchen durchführt, aber hier geben wir euch einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten, um ansprechende Inhalte für soziale Medien zu erstellen.
Der erste Ansatz, den wir erwähnen werden, ist die Ermittlung der besten Posting-Zeiten. Wenn du weißt, wann dein Publikum deine Inhalte am liebsten „konsumiert”, kannst du das Engagement steigern und dafür sorgen, dass dein Post nicht im Feed untergeht. Wie wir wissen, ist die frühe Interaktion mit deinen Beiträgen ein wichtiger Ranking-Faktor für viele Social-Media-Algorithmen. Die Veröffentlichungszeit ist zwar nur eine kleine „Zutat”, aber sie kann beim Engagement und sollte nicht ignoriert werden. Mit einem datenbasierten Ansatz kannst du die optimale Posting-Zeit herausfinden, indem du dir sowohl deine eigenen Daten als auch die von ähnlichen Profilen in deiner Branche anschaust. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du diese Art von Analyse durchführst, wirf einen Blick auf unsere Studien zu den besten Posting-Zeiten auf Facebook, Instagram, TikTok, YouTube, Twitter und Pinterest.
Hashtags sind ein weiterer wichtiger Aspekt deines Gesamtgerichts, da sie das Engagement fördern. Eine Hashtag-Recherche hilft dir, Zusammenhänge zwischen bestimmten Hashtags und den Interaktionsraten von Beiträgen, die sie verwenden, zu untersuchen. Ähnlich wie die perfekte Prise Salz den Geschmack deines Gerichts intensiviert, können gut gewählte Hashtags deinen Beiträgen den letzten Schliff verleihen. Wenn du die richtigen Hashtags in deiner Branche oder Content-Nische analysierst, kannst du ableiten, welche das meiste Engagement mit sich bringen. Die Hashtag-Analyse ist auch ein prima Weg, um herauszufinden, welche Themen gerade „kochen” und im Trend liegen. Wenn ihr mehr über diesen Ansatz erfahren möchtet, empfehlen wir die folgenden Beiträge über die Hashtag-Recherche für Facebook, Instagram, TikTok, YouTube und Twitter.
Stell dir vor, du bist Chefkoch in deiner Content-Küche und hast jede Menge Zutaten zur Auswahl – Stories, Carousels, Reels, YouTube-Shorts und vieles mehr. Bei all der Auswahl stellt sich die Frage welches Format deiner Zielgruppe am besten mundet. Um das zu beantworten, musst du verschiedene Content-Formate analysieren und versuchen, den Zusammenhang zwischen dem Format und dem Engagement deiner Follower zu finden. Heute hast du die Möglichkeit, historische Daten für deine Analyse heranzuzuziehen sowie die Daten deiner Konkurrenten zu untersuchen, um zu sehen, was bei ähnlichen Zielgruppen funktioniert.
Ein grundlegender Aspekt bei der Analyse deiner Social-Media-Performance ist es, herauszufinden, was deine Follower und potenziellen Follower wirklich sehen wollen. Stell dir vor, du hättest ein Rezeptbuch für den perfekten Social-Media-Beitrag – in diesem Buch stehen die Zutaten und Zubereitungsmethoden für die Inhalte, die bei verschiedenen Zielgruppen gut ankommen. Um Erfolg zu haben, musst du deiner Zielgruppe genau studieren und ihre Vorlieben verstehen. Schau dir die „Erfolgsrezepte“ deiner bisherigen Beiträge in einer Metrikentabelle an: Was hat gut funktioniert, und warum? Durch das gezielte Beobachten von Metriken kannst du herausfinden, welche Zutaten – sei es ein bestimmtes Thema, Format oder Timing – deine Beiträge zu einem Hit machen. Außerdem kannst du dich mit den Top-Performern in deiner Branche oder Region vergleichen, um zu sehen, wo du dich verbessern musst.
Die Analysen, die wir bisher besprochen haben, zeigen, wie du mit einem guten Social-Media-Tool herausfinden kannst, was deinen Beiträgen das gewisse Etwas verleiht. Mit unbegrenztem Profil-Tracking kannst du umfangreiche Datensätze sammeln, um gezielt zu analysieren, was funktioniert. Aber vielleicht fragst du dich immer noch: Was macht einen Beitrag wirklich interessant? Welche Inhalte oder Bildunterschriften locken Interaktionen hervor, und welche Bilder fesseln die Blicke? Kurz gesagt, was sind die „Geheimzutaten“ für einen unwiderstehlichen Social-Media-Beitrag? Keine Sorge. Wir werden nun eine andere Art der Analyse besprechen, die dir helfen wird, besser zu verstehen, wie du ansprechende Inhalte für deine Social-Media-Profile erstellst.
So führst du eine Content-Tagging-Analyse durch, um deine Social-Media-Inhalte unwiderstehlich zu machen
Mit einer Tagging-Analyse kannst du schnell herausfinden, welche Aspekte deiner Beiträge besonders gut bei deinem Publikum ankommen. Indem du die Korrelationen zwischen bestimmten Merkmalen deiner Beiträge und einer ausgewählten Metrik wie der Engagement- oder Interaktionsrate untersuchst, erhältst du wertvolle Einblicke. So kannst du schnell erkennen, welche Elemente – wie der Ton deiner Bildunterschrift, der Bildstil oder das Format – zu höheren Engagement-Raten führen. Diese Erkenntnisse helfen dir, gezielt die Art von Inhalten zu erstellen, die dein Publikum am meisten schätzt und die dein Profil wachsen lassen.
In unseren Praxisbeispielen zeigen wir euch, wie ihr mithilfe einer Tagging-Analyse herausfinden könnt, welche Eigenschaften einen erfolgreichen Social-Media-Beitrag ausmachen. Dafür nehmen wir einige Top-Fahrradmarken unter die Lupe und analysieren ihre Instagram-Beiträge. Das Ziel: herausfinden, welche Posting-Merkmale mit höheren Interaktionsraten korrelieren.
In unserem ersten Szenario werden wir eine einfache Hypothese testen: Sind die Interaktionsraten höher, wenn einfach nur ein Bild eines Fahrrads gepostet wird, oder eher ein Fahrrad mit Menschen? Wir haben dafür eine Auswahl führender Marken wie Cannondale, Canyon, Giant, Specialized und Trek Bikes analysiert. Für diesen ersten Test haben wir alle relevanten Beiträge der Marken im Oktober 2024 auf Instagram herangezogen. Diese Art von Analyse hilft uns, konkrete Rückschlüsse darüber zu ziehen, welche Bildgestaltung sich positiv auf das Engagement auswirkt. Die Erkenntnisse können als Anhaltspunkt für zukünftige Beiträge dienen.
Nachdem wir das Ziel, das Social-Media-Netzwerk, relevante Profile und den Zeitraum für unsere Studie festgelegt haben, können wir mit der Erstellung der Tags beginnen. In diesem Fall haben wir die Tags „Fahrräder ohne Menschen“ und „Fahrräder mit Menschen“ erstellt, um die Beiträge entsprechend zu kategorisieren.
Um aussagekräftige Daten zu sammeln, haben wir insgesamt 20 Beiträge mit einem der beiden Tags versehen. Wie unten zu sehen ist, zeigen unsere Ergebnisse, dass Bilder mit dem Tag „Fahrräder mit Menschen“ im Durchschnitt eine etwas höhere Interaktionsrate aufweisen als Bilder mit dem Tag „Fahrräder ohne Menschen“. Das bedeutet, dass Posts, die Menschen in Verbindung mit den Fahrrädern zeigen, tendenziell mehr Engagement von den Nutzern erhalten.
Natürlich kann man argumentieren, dass der Datensatz, den wir in unserem Beispiel verwendet haben, relativ klein ist. Das stimmt. Je größer der Datensatz und je mehr Datenpunkte du analysierst, desto mehr Vertrauen kannst du in die Genauigkeit und Relevanz deiner Ergebnisse setzen. Wenn du Fanpage Karma verwendest, kannst du mit der KI-Tagging-Funktion Beiträge automatisch taggen, sodass du problemlos Hunderte von Beiträgen zu deinem Datensatz hinzufügen kannst. Wie im Beispiel hervorgehoben, kannst du auch mehrere Tags auf einmal anwenden, siehe Beispiel unten.
Dies bringt uns zu einem weiteren guten Punkt in Bezug auf Kategorien. Denkt daran, dass ihr Kategorien für jeden beliebigen Aspekt des Beitrags auswählen könnt. Ihr könnt beispielsweise Tags verwenden, die den allgemeinen Ton oder die Stimmung von Beiträgen, die Anzahl der Personen in Beiträgen, Beiträge im Zusammenhang mit verschiedenen Kampagnen, das allgemeine Thema oder die allgemeine Thematik und vieles mehr untersuchen. Ihr könnt auch verschiedene Kategorien gleichzeitig analysieren. Darüber hinaus könnt ihr KI auch bitten, euch bei der Identifizierung weiterer Kategorien zu helfen, wie hier zu sehen
Lasst uns einen Blick auf ein weiteres Beispiel für eine Tagging-Analyse werfen. In unserem zweiten Beispiel betrachten wir die Korrelation zwischen den Interaktionsraten von Beiträgen zu einem bestimmten Thema. Wir sehen oft, dass Kaffeefirmen ihre Produkte mit einem bestimmten Ereignis oder einem Krawatten-Trend des Jahres in Verbindung bringen. Hilft das bei den Interaktionsraten? In diesem Fall analysieren wir die Facebook-Profile der folgenden Kaffeemarken und die Inhalte, die sie im Zusammenhang mit Halloween gepostet haben: Biggby Coffee, Caribou Coffee, Coffee Beanery, Starbucks und The Human Bean. Wir werden uns auf ihre Facebook-Inhalte im Oktober 2024 konzentrieren. In unserer Tagging-Analyse haben wir nach Beiträgen in diesem Zeitraum gesucht, die in irgendeiner Weise auf Halloween Bezug nehmen, und diese als „Halloween“ gekennzeichnet. Beiträge, die keinen Bezug zu Halloween hatten oder in keiner Weise thematisch damit in Verbindung standen, wurden als „Kein Halloween“ gekennzeichnet.
Ähnlich wie im ersten Beispiel haben wir 20 Beiträge markiert, 10 pro Kategorie. Wie unten zu sehen ist, weisen Inhalte, die sich auf Halloween beziehen, eine höhere durchschnittliche Interaktionsrate auf als solche, die sich nicht auf Halloween beziehen.
Diese beiden Beispiele geben dir den ersten Bissen davon, wie du die Tagging-Analyse nutzen kannst, um die verschiedenen Merkmale von Beiträgen zu untersuchen. Der größte Vorteil dieser Analyse ist die Flexibilität: Sie ermöglicht es euch, genau herauszufinden, welche Eigenschaften Beiträge besonders schmackhaft machen – oder auch nicht. Das Ziel dieses Artikels ist es, dir die Grundlagen zu vermitteln, damit du deine eigene Tagging-Analyse durchführen kannst.
Wie wir dir oben schon gezeigt haben, kannst du die Korrelationen zwischen den Post-Eigenschaften und den Engagement-Zahlen untersuchen, um herauszufinden, was bei deiner Community wirklich zündet. Aber das ist erst der Anfang! Du kannst auch die Performance deiner Kampagnen über verschiedene Netzwerke hinweg vergleichen – wie ein Social-Media-Detektiv auf Spurensuche. Die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos! Mit dem Tagging-Analysetool von Fanpage Karma wirst du zum Social-Media-Mastermind und findest heraus, was deinen Content von „meh“ zu „Wow!“ katapultiert.
Fazit – So erstellst du ansprechende Social-Media-Inhalte
Letztendlich kommt es bei der Erstellung ansprechender Inhalte für eure Social-Media-Profile natürlich auf eure Kreativität und das Feingefühl für eure Zielgruppe an. Aber wie beim Kochen: Es geht nicht nur um die Zutaten, sondern auch darum, wie du sie zusammenmischst und zur richtigen Zeit anwendest. Die Methoden und Ansätze, die wir vorgestellt haben, helfen euch dabei, Zusammenhänge zu erkennen – auch wenn der Weg zum perfekten Rezept manchmal ein paar Versuche braucht.
Und wenn ihr erst mal die richtigen Zutaten gefunden habt, sei es der Content, die Bilder, die Call-to-Actions oder die Hashtags, wird eure Social-Media-Präsenz aufgehen wie ein Hefeteig. Die oben vorgestellte Tagging-Analyse geht über die Veröffentlichungszeiten, Hashtags und Content-Formate hinaus und gibt Aufschluss über die qualitativen Aspekten deines Inhalts. Sie kann dir gute Hinweise darauf geben, was deine Zielgruppe sehen möchte.
Bist du bereit, deine Social-Media-Strategie zu optimieren? Dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, die kostenlose 14-tägige Testversion von Fanpage Karma auszuprobieren! Erlebe selbst, wie du die datenbasierten Ansätze, die wir in diesem Artikel vorgestellt haben, nutzen kannst, um deine Inhalte zu optimieren und mehr Engagement zu erzielen. Mit Fanpage Karma hast du ein leistungsstarkes Tool an der Hand, das nicht nur tiefgehende Analysen ermöglicht, sondern auch robuste Funktionen für Community-Management, Content Planung und Recherche bietet – perfekt für Agenturen und Unternehmen jeder Größe. Wirst du die Chance ergreifen und herausfinden, wie du deine Social-Media-Strategie wirklich zum Kochen bringst?
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