10 Twitter/X KPIs, die du kennen solltest

Zwei Personen stehen neben einigen Tabellen und dem Twitter/X-Logo rechts daneben.

Twitter/X ist und bleibt ein beliebtes soziales Netzwerk für Unternehmen, Influencer und private Nutzer, die ein breites Publikum erreichen und ihren Content mit anderen teilen möchten. Sie möchten ihre Erfolge messen, sich mit ihren Mitbewerbern vergleichen und herausfinden, wie sie ihre eigene Performance verbessern können. Deshalb verwenden sie unterschiedliche Twitter/X KPIs (Key Performance Indicators), um ihre Maßnahmen in dem sozialen Netzwerk bewerten zu können. 

In diesem Artikel erklären wir dir, welche Twitter/X KPIs du im Auge behalten solltest und warum sie wichtig sind. Wir erklären dir auch, wie du sie am besten trackst und welche Erkenntnisse du anhand deiner Kennzahlen gewinnen kannst. 

Warum ist das Tracking von Twitter/X KPIs wichtig?

Twitter/X KPIs sind Kennzahlen, die die Performance deines Twitter/X-Kontos messen. Sie helfen dir, verschiedene Aspekte deiner Social-Media-Aktivitäten auf Twitter/X zu verstehen, von der Reichweite und dem Engagement deiner Tweets bis hin zum Wachstum deiner Community und der Effektivität deiner Content-Strategie.

Indem du diese KPIs analysierst, kannst du die Vorlieben deines Zielpublikums besser verstehen, die Wirksamkeit deiner Marketingkampagnen bewerten und anhand deiner Daten fundierte Entscheidungen treffen, mit denen du deine Social-Media-Präsenz verbessern kannst. Ob du nun deine Markenbekanntheit stärken, den Traffic auf deiner Website erhöhen oder eine Community von begeisterten Followern aufbauen möchtest – die richtigen KPIs zu tracken ist entscheidend, damit du deine Ziele auf Twitter/X erreichst. 

Das Tracking verschiedener Twitter/X KPIs ist essenziell, wenn du deine Performance auf Twitter/X verstehen und verbessern möchtest. In erster Linie sind KPIs wichtig, um festzustellen, ob dein Content den Nerv deiner Zielgruppe trifft und wie effektiv deine Strategie insgesamt ist. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, deine eigenen Fortschritte zu messen, weswegen du verschiedene Kennzahlen bei der Erfolgsmessung berücksichtigen solltest.

Zweitens sind KPIs hilfreich, um deine eigene Performance mit der deiner Mitbewerber oder Branchenkollegen vergleichen zu können. Dieser Vergleich ist besonders wichtig, damit du dir basierend auf branchenspezifischen Daten realistische Performance-Ziele setzen kannst. Außerdem kannst du die Performance deiner Mitbewerber mithilfe der KPIs genauer analysieren und so besser verstehen, welche ihrer Strategien funktionieren und welche nicht.

Ein Banner mit verschiedenen Graphen und Beispielen aus den sozialen Medien und der Schaltfläche "Teste Fanpage Karma jetzt" und hellem Hintergrund.

Die wichtigsten Twitter/X KPIs

Wir haben eine Liste von 10 Twitter/X KPIs erstellt, die du kennen und tracken solltest. Dazu erklären wir dir, was diese KPIs bedeuten und warum es wichtig ist, sie zu tracken. Denk daran, dass ein Business Account bei Twitter/X dir zusätzliche Einblicke ermöglicht, die anderen Accounts nicht zur Verfügung stehen. Möglicherweise brauchst du auch ein Social Media Tool, um deine Performance mit der deiner Konkurrenten zu vergleichen und weitere wertvolle Insights zu gewinnen.

1. Anzahl der Follower

Diese Kennzahl ist einfach die Gesamtzahl der Follower, die dein Account derzeit hat. Du findest diesen Wert ganz oben auf deinem Profil und musst ihn nicht selbst berechnen.

Warum solltest du diese Zahl also tracken? Es ist wichtig zu wissen, wie du im Vergleich zu deinen Mitbewerbern abschneidest. Nur so kannst du dir selbst Ziele setzen, denn schlussendlich möchtest du wahrscheinlich eine überdurchschnittliche Followerzahl haben. Aber woher weißt du, was überdurchschnittlich in diesem Zusammenhang bedeutet? Die Antwort auf diese Frage ist eine Benchmarking-Analyse, mit der du die durchschnittliche Followerzahl deiner Mitbewerber ermitteln kannst. Dafür lohnt es sich, ein Tool zu verwenden, mit dem du eine unbegrenzte Anzahl von Profilen tracken kannst, da du mit mehr Daten-Input einen genaueren Branchendurchschnitt berechnen kannst.

2. Follower-Wachstumsrate

Anhand deiner Follower-Wachstumsrate kannst du erkennen, wie schnell deine Community wächst. Warum ist diese Kennzahl so wichtig? Die Follower-Wachstumsrate zeigt dir, wie schnell dein Account wächst. Wenn deine Community schnell größer wird, bedeutet das in der Regel, dass deine Strategie funktioniert.

Wenn du Follower verlierst oder ihre Zahl stagniert, solltest du deine Strategie eventuell anpassen. Genauso wie beim Tracking der Gesamtzahl deiner Follower solltest du dich auch hier regelmäßig in einer Benchmarking-Analyse mit deinen Mitbewerbern vergleichen, um zu sehen, welche Wachstumsrate in deiner Branche realistisch ist. Außerdem lohnt es sich, Best Practices zum Ausbau deiner Twitter/X-Follower zu recherchieren.

3. Mentions 

Mentions auf Twitter/X entstehen, wann immer jemand deinen Nutzernamen mit einem @ in einem Tweet erwähnt. Aber warum solltest du Twitter/X Mentions tracken? Erstens kannst du dadurch herausfinden, wie deine Zielgruppe mit dir interagiert und wie oft Nutzer versuchen, deine Aufmerksamkeit zu erlangen. Zweitens helfen dir Mentions auch dabei, ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Grundstimmung in den Kommentaren herrscht. Dabei kannst du gleichermaßen von positiven wie von negativen Twitter/X Mentions wertvolle Erkenntnisse gewinnen. Zudem kannst du analysieren, was die Nutzer an deinem Content und deinem Unternehmen schätzen und was nicht.

Es kann sehr zeitaufwendig sein, die Anzahl der Mentions auf Twitter/X manuell zu bestimmen. Mit einem Social Media Analytics Tool lässt sich die Anzahl der Mentions auf Twitter/X jedoch leicht ermitteln und tracken.

Eine Frau, die ein Smiley-T-Shirt trägt, umgeben von lächelnden Gesichtern.

4. Impressions

Impressions geben an, wie oft deine Tweets deinen Followern und anderen Personen innerhalb eines bestimmten Zeitraums angezeigt wurden. Dazu gehören auch Retweets und Zitate, die von anderen Personen gepostet wurden. Du kannst Impressionen entweder für einen einzelnen Tweet oder für deinen gesamten Account verfolgen.

Die Zahl der Impressions sagt noch nichts darüber aus, wie viele Nutzer du mit einem Tweet erreicht hast, sondern gibt Aufschluss darüber, wie oft dieser Tweet insgesamt angezeigt wurde. Beachte, dass Reichweite und Impressions bei Twitter/X zwei separate Kennzahlen sind, auch wenn sie manchmal synonym verwendet werden (dazu später mehr). In der Praxis ist die Zahl der Impressionen in der Regel höher als die Reichweite, da eine Person einen Tweet mehrmals sehen kann.

Du kannst die Post-Statistiken eines Tweets nutzen, um dessen Impressions zu sehen. Diese Funktion findest du in deinem Twitter/X-Dashboard. Social Media Tools sind jedoch eine große Hilfe, wenn du schnell die Impressions einzelner Posts ebenso wie die Impressions organischer und/oder bezahlter Beiträge ermitteln möchtest.

5. Reichweite

Impressions haben wir bereits definiert, aber was bedeutet Reichweite auf Twitter/X? Die Reichweite ist die Zahl der Nutzer, die deinen Tweet gesehen haben, unabhängig davon, ob manchen von ihnen dein Tweet mehrmals angezeigt wurde. Willst du also zwischen Twitter/X-Reichweite und Impressions unterscheiden, ist die Reichweite die Anzahl der einzelnen Nutzer, denen dein Tweet angezeigt wurde, während die Impressionen dir zeigen, misst, wie oft ein Tweet ingesamt auf Twitter/X ausgespielt wurde, unabhängig davon, ob er mehrmals denselben Nutzern angezeigt wurde. 

Es gibt unterschiedliche Arten von Reichweite, die wir hier kurz erwähnen möchten. Die organische Reichweite auf Twitter/X zählt die Anzahl der Nutzer, die du mithilfe organischer Tweets – also ohne Werbung – erreicht hast. Die bezahlte Reichweite ist die Anzahl der Nutzer, die du mithilfe gesponserter Tweets und Werbung erreicht hast. Wenn du deine Gesamtreichweite über einen bestimmten Zeitraum hinweg analysierst, ist es wichtig zu wissen, ob dieser Zeitraum gesponserte Tweets enthält oder nicht. 

Die Reichweite auf Twitter/X gibt Aufschluss darüber, wie viele Menschen du mit deinem Content erreichst. Du kannst aber nicht nur deine Follower mit deinen Posts erreichen. Auch Nicht-Follower sehen unter Umständen deine Tweets und können so zu neuen Followern werden. 

6. Engagement Rate

Interagiert ein Nutzer mit deinem Tweet, indem er ihm etwa ein Like gibt, ihn mit seinen Followern teilt oder auf einen darin enthaltenen Link klickt, bedeutet das, dass etwas an deinem Content sein Interesse geweckt hat. Aus diesem Grund ist es wichtig, deine Engagement Rate auf Twitter/X zu messen.


Deine Engagement Rate ist auch für den Algorithmus von Twitter/X wichtig, da er Tweets mit größerem Engagement besser einstuft. Vielleicht interessierst du dich auch dafür, wie hoch deine Engagement Rate auf Twitter/X im Vergleich zu deinen Mitbewerbern ist. Mit dem Tracking möglichst vieler Accounts in deiner Branche kannst du sehr genau einschätzen, was eine gute Engagement Rate ausmacht.      

Drei Mitarbeiter sitzen um einen Computer mit Daten im Hintergrund.

7. Interaktionsrate

Die Interaktionsrate gibt an, wie hoch die Anzahl der Nutzerinteraktionen mit deinen Beiträgen durchschnittlich pro Post ist. Ähnlich wie bei der Engagement Rate kannst du auch hier mit Branchen-Benchmarks bestimmen, was eine gute Interaktionsrate ist. Social Media Tools können dir dabei helfen, deine Interaktionsrate zu verbessern. Zum Beispiel kann dir ein Social Media Tool dabei helfen, die besten Zeitpunkte für deine Tweets zu bestimmen, indem du herausfindest, zu welchen Zeiten deine Zielgruppe am ehesten mit deinem Content interagiert.

8. Link-Klicks

Mit dieser Kennzahl kannst du analysieren, wie oft ein Link auf deinem Account in einem bestimmten Zeitraum angeklickt wurde. Dabei solltest du bedenken, dass ein Link-Klick zwar bedeutet, dass ein Nutzer auf einen Link geklickt hat, er die Seite aber möglicherweise schon wieder verlassen hat, bevor sie angezeigt wurde, oder nur kurz auf der Seite war.

Diese Zahl zeigt dir, wie viele Personen mit deinen Inhalten interagieren und genug Interesse an deiner Marke haben, um deine Website oder andere von dir gepostete Links zu besuchen. Auf diese Weise kannst du schnell feststellen, ob deine Tweets dazu beitragen können, den Traffic auf einer bestimmten URL zu erhöhen.

9. Click-Through-Rate

Die Click-Through-Rate auf Twitter/X misst, ob du mit deinen Tweets Besucher auf deine Website lockst. Du kannst die Click-Through-Rate (CTR) berechnen, indem du die Anzahl der Link-Klicks in einem Tweet durch die Anzahl der Impressionen teilst. Dadurch kannst du einschätzen, wie viele Klicks du pro Impression erhältst. Möchtest du etwa den Traffic auf deiner Website erhöhen und eine bestimmte Besucherzahl erreichen, kannst du anhand der Click-Through-Rate ermitteln, wie viele Impressionen du auf Twitter/X benötigst, um diese Klicks zu generieren.

10. Profilaufrufe (Profile Views)

Die letzte Twitter/X-Kennzahl in unserer Liste sind die Profile Views bzw. Profilaufrufe. Sie zeigt dir an, wie viele Personen dein Profil aufrufen. Du kannst diese Kennzahl täglich, wöchentlich oder monatlich tracken. Dadurch bekommst du ein Gefühl dafür, wie beliebt dein Account insgesamt ist, denn die Anzahl der Profilaufrufe ist ein guter Indikator für das Interesse an deinem Content.

Eine Frau mit einem Headset neben Graphen und einem Button mit der Aufschrift "Jetzt anmelden" für das kostenlose Webinar von Fanpage Karma.

Tracke deine Twitter/X KPIs mit einem Social Media Tool

Wenn du bemerkst, dass dir die Analytics direkt auf Twitter/X nicht ausreichen, solltest du ein Social Media Analytics Tool ausprobieren. Ein Social Media Tool hilft dir nicht nur dabei, alle deine Accounts über verschiedene Netzwerke hinweg zu verwalten. Du kannst damit auch deine Performance tracken und Benchmarking-Analysen durchführen.

Bist du auf der Suche nach einem Social-Media-Tool, mit dem du deine Twitter KPIs besser tracken und deine Performance mit der deiner Mitbewerber vergleichen kannst, kannst du Fanpage Karma 14 Tage lang kostenlos testen. Fanpage Karma vereint zahlreiche Funktionen und Features, wie Analytics, Content-Planung und Publishing, Recherche und Community Management. Zudem kannst du damit eine unbegrenzte Anzahl an Profilen tracken.

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