Buffer-Alternativen – ein Leitfaden für andere Optionen

Geht es um die Planung von Inhalten in den sozialen Medien, ist Buffer ein beliebtes Tool. Zum Teil liegt dies an der angebotenen Freemium-Version, mit der du Posts planen und veröffentlichen kannst und die dir einige weitere Funktionen bietet. Diese Basisversion ermöglicht dir effektive Planung von Inhalten und einfaches Social Media Management.  Aus diesem Grund entscheiden sich einige kleine Unternehmen ohne große Social-Media-Präsenz dafür. 

Allerdings ist dieses Social Media Tool nicht für alle Nutzer gleichermaßen geeignet. Für viele Unternehmen kann es also nötig sein, nach einer Buffer-Alternative zu suchen, vor allem, wenn sie ihre Social Media Präsenz ausbauen wollen. In diesem Artikel gehen wir auf einige der Gründe ein, warum du dich nach einer Alternative zu Buffer umsehen solltest. Anschließend stellen wir dir die besten Buffer-Alternativen vor, die du stattdessen nutzen kannst. 

Warum du nach einer Alternative zu Buffer suchen solltest

Zu Beginn sehen wir uns an, warum Menschen nach einer Alternative zu Buffer suchen. Buffer mag zwar auf den ersten Blick attraktiv sein, wenn du ein kostenloses Social Media Tool suchst, aber sobald du mehr Arbeit in deine sozialen Kanäle steckst und sie wachsen, solltest du prüfen, ob es immer noch das richtige Tool für dich ist. Als Social-Media-Manager, der Inhalte auf mehreren Konten veröffentlicht, Wettbewerber recherchiert, eine Follower-Community verwaltet und der Geschäftsleitung Reportings mit interessanten Erkenntnissen vorlegen muss, solltest du dich nach Buffer-Alternativen umsehen. 

Was sind die stärksten Argumente, dich nach einer Alternative zu Buffer umzusehen? Im Folgenden listen wir einige Gründe auf.  

Zusätzliche Kosten

Es ist an dieser Stelle vielleicht hilfreich, mit der Preisstruktur von Buffer zu beginnen. Viele Social Media Manager wählen dieses Tool vor allem dann, wenn sie die Social-Media-Präsenz ihres Unternehmens von Grund auf neu aufbauen. Das liegt daran, dass es kostenlose und kostengünstige Versionen des Tools gibt, was die Wahl von Buffer recht risikoarm macht.

Klar ist, dass Upselling ein Teil vieler Geschäftsmodelle ist. Wenn deine sozialen Kanäle jedoch wachsen und du mehr und mehr andere Accounts tracken oder zusätzliche Teammitglieder in dein Abo aufnehmen willst, können die Kosten für Buffer schnell steigen. Die Anzahl der Profile, die du tracken kannst, ist begrenzt, je nachdem, für welches Abo-Paket du dich entscheidest. Selbst für das Agency-Paket musst du für jedes weitere Profil, das du nach den ersten 10 hinzufügst, extra bezahlen. Für größere Unternehmen und Agenturen kann das teuer werden, denn du zahlst für zusätzliche Accounts, die du tracken musst. Wenn du also über eine Buffer-Alternative nachdenkst, solltest du dir genau überlegen, wie viele (Mitbewerber-)Profile du letztendlich mit deinem Tool tracken möchtest.

Analytics

Verstehe uns nicht falsch: Buffer bietet grundlegend auch Analytics an. In der kostenlosen Version sind jedoch keine tiefgreifenden Analysen möglich. Wie bereits erwähnt, musst du selbst bei den kostenpflichtigen Abos für jedes Profil, das du zusätzlich hinzufügst, mehr bezahlen. Das kann leicht zu Problemen bei Benchmarking- und Konkurrenzanalysen führen: Diese sind in der Regel aussagekräftiger, je mehr Mitbewerber-Accounts du trackst. Bei Buffer bedeutet das, dass du für jedes Profil, das du untersuchen willst, extra bezahlen musst, sobald du das Limit deines Abos überschreitest.

Eine Frau, die verschiedene Diagramme und Social-Media-Profile untersucht

Eingeschränktes Teamwork bei der Content-Planung

Obwohl Buffer als Tool bekannt ist, mit dem du effektiv auf allen sozialen Kanälen Posts planen und veröffentlichen kannst, gibt es einige Einschränkungen, sobald du mit mehreren Teammitgliedern zusammenarbeitest. Das liegt vor allem daran, dass größere Teams möglicherweise externe Tools wie Slack nutzen müssen, um Post-Ideen zu koordinieren, Aufgaben zu verteilen oder zu entscheiden, wie sie ihre Content-Strategie am besten umsetzen. Während Buffer für kleine Unternehmen mit nur einem Social Media Manager perfekt geeignet sein mag, können dir Möglichkeiten zur Kommunikation im Team fehlen, vor allem wenn es um das Brainstorming von Post-Ideen geht. 

Buffer-Alternativen: Diese Konkurrenten solltest du kennen

Wie sieht es also mit Alternativen zu Buffer aus? Im Folgenden stellen wir dir einige der Social Media Tools vor, die neben Buffer derzeit auf dem Markt vertreten sind und die du dir ansehen solltest.

Fanpage Karma

Als Buffer-Alternative kann Fanpage Karma wirklich glänzen. Für größere Unternehmen, Social-Media-Agenturen und diejenigen, die viele Accounts mit einer All-in-One-Lösung analysieren wollen, ist Fanpage Karma eine tolle Option. Mit Fanpage Karma kannst du eine unbegrenzte Anzahl von Profilen tracken. Insgesamt bietet Fanpage Karma seinen Nutzern fortschrittliche Funktionen für Analyse, Publishing, Monitoring und Discovery.

Hier sind einige der wichtigsten Vorteile von Fanpage Karma:

✅ Tracke eine unbegrenzte Anzahl von Profilen

Mit Fanpage Karma musst du dir keine Gedanken über Einschränkungen beim Benchmarking oder der Konkurrenzanalyse deiner Accounts mit anderen machen. Mit der Möglichkeit, über alle Kanäle hinweg eine unbegrenzte Anzahl von Accounts zu tracken, können Social Media Manager tiefe Einblicke in ihre eigenen Profile und die ihrer Konkurrenten gewinnen.

Ein Blick auf die Registerkarte "Inhaltsanalyse" des Tools Fanpage Karma

Transparente Preispakete

Fanpage Karma steht dafür, dass du das bekommst, wofür du bezahlst. Deshalb gibt es bei den Preispaketen keine versteckten Kosten oder vermeintlich kostenlose Angebote, die einzig darauf abzielen, dir später ein bezahltes Abo aufzuschwatzen.

Dynamisches Sharing, Feedback und Reports

Fanpage Karma erlaubt es dir, öffentliche Dashboards zu erstellen, damit du auch diejenigen, die das Tool nicht nutzen, über den Fortschritt deiner Social-Media-Aktivitäten auf dem Laufenden halten kannst. Außerdem kannst du als Social Media Manager mit den externen Sharing-Funktionen des Tools auch Feedback von Externen anfordern, die Fanpage Karma nicht nutzen, wie z. B. von Kollegen oder sogar von deinen Kunden. Alle Reports können in diversen Formaten exportiert, geteilt oder sogar per Link weitergeleitet werden – an alle Personen, die Zugang dazu benötigen.

Ein Blick auf den Bereich “Berichte” bzw. “Reports” innerhalb des Fanpage-Karma-Social-Media-Tools

Umfassende Content-Planung

Mach dir keine Sorgen, dass du einen Teil deiner geplanten Inhalte verlieren könntest, wenn du mit Fanpage Karma deine Social Media Posts vorplanst. Das Tool verfügt über KI-Integrationen für das Schreiben von Captions und die Erstellung von Bildern, damit Unternehmen ansprechende Posts erstellen können. 

Leistungsstarkes Community Management

Fanpage Karma bietet viele Tools, die die Prozesse des Community Managements automatisieren, wie z.B. automatisierte Workflows, KI-generierte Antworten auf Nachrichten und Kommentare und andere hilfreiche Features zum Organisieren deines Community Managements, wie z.B. das Zuweisen von Tickets an deine Kollegen.

Ein Blick auf den Bereich “Engage” innerhalb des Fanpage-Karma-Social-Media-Tools

Social Media Monitoring

Fanpage Karma bietet effektives Social Media Monitoring an, das dir dabei helfen kann, herauszufinden, was über deine Brand oder dein Unternehmen im Internet geschrieben wird.

Hootsuite

Als Alternative zu Buffer ist Hootsuite wahrscheinlich eines der ersten Social Media Tools, an das viele denken. Hootsuite bietet alle Kernfunktionen, die du dir vorstellen kann, wenn du ein All-in-One-Tool für soziale Medien suchst. Dazu gehören Analyse, Community Management und Publishing. Alle Funktionen helfen dir bei der Verwaltung deiner Social-Media-Aktivitäten.   

Die größten Nachteile sind die relativ hohen Einstiegskosten, vor allem in Bezug auf die Konkurrenzanalyse. Das bedeutet, dass du mehr bezahlen musst, um Profile zu tracken, die über das Limit deines bezahlten Abos hinausgehen. Das kann immer dann ein Problem werden, wenn du möglicherweise Hunderte von Wettbewerberaccounts tracken willst.

Sprout Social

Wenn du ein Social Media Tool suchst, das hervorragende Analysefunktionen bietet, dann ist Sprout Social vielleicht das Richtige für dich. Natürlich hat dieses Tool eine ganze Reihe zusätzlicher Funktionen, die dir bei deinem Social Media Management helfen. 

Der Nachteil von Sprout ist der hohe Preis, selbst bei den günstigeren Tarifen, sodass es vielleicht nicht für jeden die richtige Wahl ist. Das gilt vor allem für kleine Unternehmen, die nach einem günstigen Einstieg in das Social Media Management suchen. Außerdem solltest du dir genau durchlesen, was in den einzelnen Abos enthalten ist, denn die genauen Funktionen, die du bekommst, unterscheiden sich von Tarif zu Tarif.

Swat.io

Swat.io ist vielleicht nicht die erste Buffer-Alternative, die dir in den Sinn kommt, aber es ist ein sehr funktionales Tool, das dir Flexibilität bei der Preisgestaltung bietet – je nachdem, wie viele Profile du tracken und wie viele Nutzer du zu deinem Abo hinzufügen möchtest. Swat.io bietet alle grundlegenden Funktionen des Social Media Managements und ist besonders stark im Bereich Publishing. 

Bei den günstigeren Tarifen ist die Funktionalität jedoch eingeschränkt, z. B. wenn es um Funktionen wie Analytics geht, die nur in den teureren Tarifen verfügbar sind. Wenn du außerdem mehrere Accounts tracken willst, können die Kosten für dieses Tool in die Höhe schießen, da mehr Profile zu verwalten und/oder zu tracken auch bei diesem Anbieter auf höhere Kosten hinausläuft.

SocialPilot

SocialPilot ist eine gute Alternative zu Buffer, wenn du nach einem Tool suchst, das sich besonders für das Publishing in sozialen Medien eignet. Es hat sogar Canva in seine Benutzeroberfläche integriert, was es perfekt macht, um das Design deiner Posts auf eine neue Ebene zu bringen. Außerdem ist die Benutzeroberfläche sehr einfach zu navigieren, was sie perfekt für Einsteiger macht.

Beachte aber, dass SocialPilot mit seinem günstigsten Tarif bestimmte Einschränkungen hat, wenn es um das Community Management geht. Zusätzlich ist die Anzahl der Profile, die du zu einer Analyse hinzufügen kannst, je nach Abo begrenzt. Das kann vor allem für Agenturen, die viele Social Media Accounts ihrer Kunden verwalten, ein Problem darstellen.

Loomly

Die Benutzeroberfläche von Loomly ist sehr intuitiv und wurde in einem minimalistischen Stil gestaltet, um die Navigation und Nutzung zu erleichtern. Die Funktionen zum Planen von Content und zum Posten von Beiträgen sind die größte Stärke von Loomly, und es eignet sich sowohl für große als auch für kleine Teams.

Wenn du jedoch Konkurrenzanalysen durchführen willst, ist Loomly vielleicht nicht die beste Buffer-Alternative für dich. Ähnlich wie bei anderen Social Media Tools musst du darauf achten, wie viele Profile du mit deinem Abo tracken kannst.

Brandwatch

Brandwatch besticht vor allem dadurch, dass es mehr ist als nur ein Social Media Management Tool. Vielmehr bietet es verschiedene Tools und Lösungen für ganze Marketing- und Vertriebsteams. Aus diesem Grund kann Brandwatch eine gute Wahl für Unternehmen sein, die mehr als nur Social Media Management suchen.  

Wenn wir über Brandwatch sprechen, müssen wir allerdings auch seine Preise erwähnen. Die Preisgestaltung ist auf der Website nicht klar ersichtlich, und um mehr zu erfahren, musst du eine Demo vereinbaren. Außerdem kann es schwierig sein, sich in der großen Auswahl an Marketing-Tools bei Brandwatch zurechtzufinden.

HubSpot 

HubSpot verfügt über ein großartiges integriertes Content Management System und gilt als einer der besten Alternativen zu Buffer, wenn du nach Funktionen suchst, die über das Social Media Management hinausgehen. Wenn dein Budget begrenzt ist und du HubSpot ausprobieren möchtest, bietet es sogar einige kostenlose Basis-Tools. 

Trotz der kostenlosen Tools ist HubSpot eine relativ teure Lösung, sobald du kostenpflichtigen Tarife buchst, da es viele weitere Marketingfunktionen enthält, die du vielleicht gar nicht brauchst. Das kann es für kleinere Unternehmen ungeeignet machen.

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