Bluesky für Einsteiger: Erfolgreich Follower gewinnen und wachsen

Bluesky für Einsteiger: Erfolgreich Follower gewinnen und wachsen

Bluesky, die aufstrebende Microblogging-Plattform, gewinnt rasant an Popularität und entwickelt sich langsam aber sicher zu einem festen Bestandteil moderner Social-Media-Strategien. Obwohl die Nutzerbasis aktuell noch kleiner ist als bei etablierten Netzwerken, bietet Bluesky gerade dadurch eine einmalige Chance für Unternehmen und Content Creators: weniger Konkurrenz für deinen Content und damit bessere Möglichkeiten, eine engagierte Community aufzubauen.

Wie der Bluesky-Algorithmus funktioniert

Im Vergleich zu anderen Social-Media-Plattformen gibt es auf Bluesky einige Besonderheiten: Bluesky nutzt nicht nur einen Algorithmus, um Inhalte an Nutzer auszuspielen, sondern möchte seinen Nutzern die Kontrolle darüber geben, was sie in ihren Feeds sehen. Loggst du dich zum ersten Mal bei Bluesky ein, findest du mehrere Content-Tabs vor – unter anderem Following, Discover, und Feeds, die alle unterschiedlichen Algorithmen folgen. Unter Following werden chronologisch die Beiträge der Nutzer angezeigt, denen du derzeit folgst. Im Tab Discover findest du Posts von Nutzern, die dir der Bluesky-Algorithmus auf Basis deiner Interessen vorschlägt. Mit Feeds hast du die Möglichkeit, themenbasierten Feeds zu folgen, die andere Nutzer programmiert haben, oder sogar eigene Feed-Algorithmen zu programmieren.

So gewinnst du Follower auf Bluesky

1 – Nutze deine bestehenden Twitter/X-Follower

Hast du in der Vergangenheit regelmäßig Twitter/X genutzt und dir dort über die Jahre hinweg ein großes Following aufgebaut, hast du die Möglichkeit, die Follower in Form von Listen aus Twitter/X zu exportieren und die Nutzer auf Bluesky zu finden. Dafür gibt es bestimmte Tools, wie etwa die Sky Follower Bridge

Deine bestehenden Twitter/X-Follower auf Bluesky zu finden, bedeutet natürlich noch nicht, dass diese auch zu deinen Followern werden. Du kannst ihnen jedoch folgen und sie so auf deinen Account aufmerksam machen. Mit etwas Glück folgen sie dir zurück und du startest auf Bluesky potenziell nicht mit null Followern. Folgst du deinen ehemaligen Twitter/X-Followern auf Bluesky, könnte das darüber hinaus auch ein wertvolles Signal an den Bluesky Discover-Algorithmus senden und deine Beiträge für weitere potenzielle Follower mit denselben Interessen sichtbar machen.

2 – Nutze Bluesky Starter Packs

Bluesky Starter Packs sind kuratierte Sammlungen von Profilen, die dir dabei helfen, schnell Nutzer mit gemeinsamen Interessen zu finden. Mit einem einzigen Klick kannst du allen Konten innerhalb des ausgewählten Packs folgen und so auf dich aufmerksam machen. Starter Packs enthalten bis zu 150 Personen und bis zu 3 individuelle Feeds. Du kannst eigene Starter Packs direkt auf Bluesky erstellen oder den Starter Packs anderer Nutzer folgen. 

Hast du dein eigenes Starter Pack erstellt, kannst du die darin vorkommenden Bluesky User darüber informieren – teilen diese es auf ihren eigenen Profilen, vergrößert sich deine potenzielle Zielgruppe noch einmal. Überdies lohnt es sich, dein Starter Pack auf deinen anderen sozialen Netzwerken zu teilen, um deine Follower dort darauf aufmerksam zu machen. Vielleicht sind einige davon schon auf Bluesky aktiv und möchten dir auch auf der Microblogging-Plattform folgen.

Eine Frau ist in Aufregung, nachdem sie auf ihr Telefon geschaut hat. Um sie herum sind Ausrufezeichen.

3 – Nutze deine bestehende Social-Media-Strategie

Wenn du in der Vergangenheit bereits auf Twitter/X aktiv warst, oder wenn du andere Microblogging-Netzwerke wie Threads nutzt, kannst du deine Content-Strategie einfach für Bluesky wiederverwenden. Noch einfacher wird das Crossposting mit einem Social Media Tool wie Fanpage Karma, mit dem du neben Inhalten für deine bestehenden Social Media Channels auch deine Bluesky Posts vorausplanen und automatisch veröffentlichen kannst. Verwende wie auf anderen Plattformen auch für Bluesky relevante Hashtags in deinen Posts, damit dein Content gefunden wird.

Da im Following-Feed auf Bluesky eine chronologische Abfolge von Content angezeigt wird, gilt die einfache Schlussfolgerung, dass mehr geposteter Content auch mehr Reichweite bei deinen bestehenden Followern bedeutet. Dennoch solltest du nicht nur möglichst häufig posten, sondern wie bei allen anderen Social-Media-Plattformen auch darauf achten, wertvollen Content mit Mehrwert für deine Zielgruppe zu erstellen. So kannst du konstruktive Interaktionen unter deinen Beiträgen generieren und eine aktive Community aufbauen.

Je besser deine Posts bei deinen Followern ankommen und je mehr diese mit deinem Content interagieren, desto wahrscheinlicher werden deine Posts vom Bluesky-Algorithmus aufgegriffen und potenziellen Followern mit ähnlichen Interessen in ihren Discover-Feeds angezeigt.

Ein Banner mit verschiedenen Graphen und Beispielen aus den sozialen Medien und der Schaltfläche "Teste Fanpage Karma jetzt" und hellem Hintergrund.

4 – Beteilige dich an Diskussionen

Nutze auch deine eigenen Following- und Discover-Feeds, um in relevante Diskussionen einzusteigen, auf Beiträge zu antworten und mit anderen Usern zu interagieren. Auch in speziellen Themen-Feeds, die zu deiner Branche oder Nische passen, kannst du Beiträge finden, zu denen du etwas beitragen kannst. So kannst du dein Profil bei Nutzern mit ähnlichen Interessen und deren Followern bekannt machen. Es lohnt sich also, Bluesky so aktiv wie möglich zu nutzen und in deiner Zielgruppe aktiv zu sein: Durch aktives Nutzen der Plattform und Interaktion mit anderen Nutzern können auch kleinere Unternehmen und Brands ihre Sichtbarkeit und Reichweite ausbauen und eine aktive Community auf Bluesky aufbauen.

5 – Führe Benchmarking- und Performance-Analysen durch

Sind deine Mitbewerber bereits auf Bluesky aktiv, lohnt es sich, in regelmäßigen Abständen Benchmarking-Analysen durchzuführen. So kannst du feststellen, welcher Content bei deiner Zielgruppe besonders gut ankommt und welche Inhalte die meisten Reaktionen, Kommentare und Shares erzeugen.

Nutzt du dafür ein All-in-One Social Media Tool wie Fanpage Karma, kannst du dabei nicht nur die Performance deiner Konkurrenz auf Bluesky analysieren. Dank weiterer nützlicher Funktionen – wie etwa unbegrenztem Profil-Tracking – hast du die Möglichkeit, deine Benchmarking-Analysen auch auf weitere Netzwerke wie Instagram, TikTok, Facebook, usw. auszuweiten. Mit einem Social Media Analytics Tool kannst du außerdem beliebte Content-Formate und Themenbereiche identifizieren, die Performance deines eigenen Contents messen und Verbesserungspotenziale aufdecken.

Warum sich Bluesky jetzt für Marken und Unternehmen lohnt

Obwohl Bluesky im vergangenen Jahr einen großen Wachstumssprung hingelegt hat, steckt die Microblogging-Plattform im Vergleich zu anderen Netzwerken hinsichtlich der Nutzerzahlen noch in den Kinderschuhen. Dennoch kann die Einrichtung eines Bluesky-Accounts für Brands und Content Creators bereits jetzt eine vielversprechende Investition in ihre Social-Media-Strategie sein.

Solange die Nutzerbasis auf Bluesky noch relativ überschaubar ist, haben auch kleinere Marken, Unternehmen und Influencer die Möglichkeit, organisch eine Community aufzubauen, indem sie regelmäßig neue Inhalte veröffentlichen, mit ihrer Zielgruppe und ihren Followern interagieren und sich konstruktiv an Diskussionen beteiligen. Wer bereits eine bestehende Followerschaft auf Twitter/X hat, kann diese dank spezieller Tools auch auf Bluesky wiederfinden.

Verwendest du dafür ein All-in-One Social Media Tool wie Fanpage Karma, kannst du darüber hinaus auch Posts für Bluesky und alle anderen sozialen Netzwerke vorausplanen und automatisch veröffentlichen, deine Community verwalten, Kommentare und Privatnachrichten beantworten, Social-Media-Trends recherchieren und vieles mehr.

Wenn du Fanpage Karma auf Bluesky nutzen möchtest, kannst du das All-in-One Tool ab sofort 14 Tage lang kostenlos testen. Außerdem bietet Fanpage Karma ein kostenloses wöchentliches Webinar an, das dir zeigt, wie du die Qualität deiner Ergebnisse in den sozialen Medien insgesamt verbessern kannst.

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