Die besten KI-Prompts für deine Content-Planung – der Weg zum Prompt-Profi

Wir alle kennen KI-Schreibassistenten wie ChatGPT. Doch die Ergebnisse, die die KI liefert, hängen stark von unseren Prompts ab. Ein Prompt ist die Anweisung an ein KI-Modell, eine Antwort auf eine von uns gestellte Problematik zu generieren. Und der Prompt entscheidet am Ende, wie viel du mit der Antwort anfangen kannst. Das ist, wo einige von uns Probleme haben und weshalb viele von uns nach einmaligem Ausprobieren aufgehört haben, KI für ihre Content-Erstellung zu nutzen. 

In dieser neuen Serie erkunden wir die besten Prompt-Ideen und Workflows, um KI effektiv zu nutzen und unseren Content zu skalieren.

Im ersten Teil lernen wir, wie KI hilft, unsere Zielgruppe und deren Einflusspersonen zu identifizieren. Wir entdecken, welche Themen sie mögen und lassen uns anschließend einen individuellen Content-Kalender erstellen. In den folgenden Artikeln der Serie zeigen wir die besten Prompts für verschiedene Content-Formate. Die Serie endet mit dem Kontaktieren von Influencern, die unsere Beiträge online bewerben können.

Ein Wort zur Wahl des KI-Helfers für Content Creator

Für Content Creator empfehlen wir, einen KI-Assistenten mit Internetanbindung zu verwenden, damit er Informationen zu aktuellen Trends für uns recherchieren kann. Fehlt diese Anbindung, wie z. B. bei ChatGPT, dann werden wir keine Ergebnisse zu aktuellen Ereignissen bekommen. Dies ist insbesondere für schnelllebigen Social-Media-Content nachteilig. 

Wir haben gute Erfahrungen mit Notion AI und dem HyperWrite Chat-Assistenten gemacht, die beide kostenlos getestet werden können. Hier erfährst du mehr über die besten KI-Schreibassistenten.

KI-Prompts für den Brainstorming-, Recherche- und Ideenfindungs-Prozess

Wer ist unsere Zielgruppe?

Bevor wir unseren KI-Assistenten Content für uns schreiben lassen, sollten wir ein bisschen über unsere Zielgruppe und über die Personen, die Einfluss auf die Entscheidungen unserer Zielgruppe nehmen, herausfinden. So stellen wir sicher, dass der Content, den wir erstellen, auch die Personen anspricht, die wir erreichen möchten. 

Schritt 1: Rahmenbedingungen festlegen

Wir legen dazu als Erstes einen Kontext fest. Dieser Kontext legt Rahmenbedingungen fest, wie unser KI-Helfer unsere Anfragen beantworten soll. Wir sagen unserem KI-Assistenten, in welcher Rolle er handeln soll und welche wichtigen Dinge er über uns wissen muss.

„Du bist ein Content Creator eines [Firma und Produkt/ unsere Dienstleistung]. Ich möchte, dass du einige Nachforschungen über deine typischen Käufer und alle Einflussnehmer, die ihre Kaufentscheidungen beeinflussen, anstellst. Dazu werde ich dir im Folgenden einige Fragen stellen.

Die Informationen, die du dabei herausfindest, wollen wir anschließend nutzen, um eine Content-Marketing-Strategie für unsere Firma zu entwickeln und Geschichten erzählen, die im Einklang mit den Werten, Problemen und Zielen unserer typischen Käufer und ihrer Einflusspersonen stehen. Das Ziel ist, dass unsere typischen Käufer und ihre Einflusspersonen durch unseren Content Vertrauen zu unserer Marke aufbauen und unsere Käufer in ihrer Customer Journey immer wieder in Berührung mit unserer Marke kommen.”

Schritt 2: Was sind die Fragen, die unsere Zielgruppe beschäftigt?

Nachdem wir den Kontext festgelegt und unser Ziel definiert haben, können wir nun damit beginnen, mehr über unsere typischen Käufer bzw. Nutzer herauszufinden. Wir fragen: 

“Finde heraus, wer die typischen Käufer/ Nutzer von [unser Produkt/unsere Dienstleistung] sind. Was sind ihre demografischen Merkmale?” 

Wir wollen außerdem wichtige Probleme und Fragen unserer typischen Käufer identifizieren. Daher fragen wir weiter:

“Welche Probleme und welche Ziele haben die typischen Käufer/ Nutzer von [unserem Produkt/unserer Dienstleistung]? Welche Motive haben sie, unser Produkt zu kaufen / die Dienstleistung in Anspruch zu nehmen? Welche Werte muss eine Firma und ein Produkt repräsentieren bzw. erfüllen, damit unser typischer Käufer sie gerne kauft. Welche Faktoren beeinflussen ihre Kaufentscheidungen, wenn sie sich für [ein Produkt unserer Produktkategorie] entscheiden?

Beschreibe die wichtigsten Schritte, die ein solcher, typischer Kunde in seiner Customer Journey durchläuft, vom ersten Kontaktpunkt bis zum Moment, an dem er/sie zu einem treuen Kunden wird. Berücksichtige dabei für jeden Schritt die Emotionen, Fragen, Ziele und Schwierigkeiten des typischen Käufers, die ihn emotional belasten.”

Wir fragen außerdem:

“Was sind die größten Hinderungsgründe und Zweifel, die ein typischer Käufer empfindet, wenn es um die Kaufentscheidung für [unser Produkt/ unsere Dienstleistung] geht? Welche Fragen beschäftigen unsere typischen Käufer und welche emotionalen und rationalen Faktoren spielen für sie eine wichtige Rolle?”

Schritt 3: Welche Personen haben Einfluss auf die Kaufentscheidung unserer Zielgruppe?

Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, welche anderen Personen und Veranstaltungen bei der Kaufentscheidung unserer Zielgruppe eine wichtige Rolle spielen: 

“Beschreibe 2 typische Personen aus dem Bekanntenkreis unseres Käufers, und nenne 5 Influencer, dessen/deren Beiträge er/sie konsumiert, sowie 2 bekannte Events der Branche, die einen Einfluss auf die Kaufentscheidung deines typischen Käufers haben.” 

Schritt 4: Welche Marketing-Kanäle und Beitragsformate sind die besten, um unsere Zielgruppe zu erreichen?

Als Nächstes fragen wir, welche Online-Plattformen und welche Beitragsformate unsere Zielgruppe, sowie die Personen, die ihre Entscheidung beeinflussen, konsumieren:

“Nenne mir die wichtigsten digitalen Kanäle und Social-Media-Plattformen, die unsere typischen Käufer, die Personen aus dem Bekanntenkreis und die Influencer nutzen, um sich über [unsere Nische] zu informieren, um Antworten auf ihre Fragen und Probleme zu finden und um neue Ideen zu bekommen. Sind es Instagram, Facebook, Twitter, TikTok, YouTube, LinkedIn, Produktvergleichsseiten, Blogs, Foren? Beschreibe die Rolle, die jeder dieser Kanäle in der Customer Journey spielt.

Sag mir ebenso, welche Arten von Beiträgen bei diesen Einflussnehmern beliebt sind und welche Beitragsformen du einsetzen würdest, um diese Kunden zu erreichen. Arten von Beiträgen können z. B. Kurzvideos, Karussell-Posts, und Fotos sein. Beitragsformen könnten z. B. sein: funktionale Produktdemonstrationen, Erklärvideos und How-tos zum Produkt, extreme Produktdemonstrationen, das Zeigen des Produkts auf bei der Zielgruppe beliebten Events, lustige oder spannende branchenbezogene Beiträge, lustige nicht-produktbezogene Beiträge, Interviews mit bekannten Personen der Branche.”

Schritt 5: Welcher Sprachstil überzeugt unsere Zielgruppe am meisten?

Nun haben wir bereits eine Menge wichtiger Informationen, die wir für unsere Content-Planung nutzen können. 

Um noch besser auf unsere Zielgruppe eingehen zu können, wollen wir als Nächstes herausfinden, welcher Sprachstil und welcher Überzeugungsansatz am besten geeignet sind, wenn wir Content für unsere Zielgruppe schreiben. Zunächst sagen wir der KI, was wir unter einem Überzeugungsansatz verstehen. Anschließend lassen wir uns sagen, was für unsere Zielgruppe am besten ist:

„Überzeugungsansätze sind sprachliche Techniken, die das Ziel verfolgen, das Verhalten von Menschen zu beeinflussen. Überzeugungsansätze folgen zu dieser Zielerreichung einem klaren Aufbau und bestehen aus einer Argumentationskette, die emotionale und rationale Argumente einsetzt. Sie sind sprachlich so formuliert, dass die Person, die überzeugt werden soll, die Argumentation versteht. Es werden Worte und Vergleiche verwendet, die die Adressaten selbst in ihrem Sprachgebrauch verwenden.

Welcher Schreibstil und welcher Überzeugungsansatz sind am besten geeignet, um unseren typischen Kunden dazu zu bringen, [wir beschreiben das Ziel, z. B. ein Produkt zu kaufen; … immer wieder auf eine Web-Seite zurückzukommen und sich mit unseren Social-MediaPosts zu beschäftigen; etc.]? Berücksichtige dabei unter anderem, ob sich sachliche oder dramatische Sprache besser eignet, ob rationale oder emotionale Argumente eine größere Wirkkraft haben, und ob Produkt-fokussierter Content, wie ihn z. B. Samsung veröffentlicht, oder unterhaltungsbasierter Content, wie ihn z. B. Red Bull produziert, besser geeignet sind, um dieses Ziel zu erreichen.

Beschreibe den Schreibstil und den Überzeugungsansatz so klar, dass du, wenn ich dir später sage, diesen Stil in einem Beitrag wie z. B. einem Tweet oder einer Social-Media-Werbeanzeige zu verwenden, unmissverständlich verstehst, wie der Tweet bzw. die Werbeanzeige aufgebaut und formuliert sein muss.“

Schritt 6: Erstellung eines Informationsblatts zu unserer Zielgruppe

Zuletzt wollen wir die wichtigsten Informationen über die Personen, für die wir unseren Content produzieren, in einem Dokument festhalten. Das Zielgruppen-Informationsblatt, das wir jetzt erstellen, definiert in wenigen Sätzen unsere typischen Käufer und fasst wichtige Informationen zusammen, die dem KI-Assistenten bei der passgenauen Content-Ideenfindung helfen werden.  

Uns selbst hilft solch ein Informationsblatt bei der Erstellung zielgruppenspezifischer Beiträge. Dem KI-Assistenten definiert es für die kommende Ideenfindungsphase wichtige Rahmenbedingungen.

„Du hast mir eine Menge Informationen über meine typischen Käufer gegeben: über ihre Ziele und Probleme, ihre Customer Journey und die digitalen Touchpoints, die sie nutzen, wenn sie nach einer Lösung für ihre Probleme und Wünsche in Bezug auf [unser Produkt] suchen, über die emotionalen und funktionalen Anforderungen, die sie an ein [unsere Nische]-Produkt stellen, über die Beitragsarten und Beitragsformen, die sich am besten eignen, und über die öffentlichen und privaten Einflusspersonen in ihrem Leben, die die Kaufentscheidung für unser Produkt am ehesten beeinflussen, uvm. Du hast außerdem den Schreibstil definiert und einen Überzeugungsansatz entworfen, der am besten geeignet ist, um die typischen Käufer anzusprechen und zu überzeugen.

Erstelle aus all diesen Informationen, die du mir gegeben hast, ein umfassendes Informationsblatt, welches unsere typischen Käufer beschreibt. Dieses Informationsblatt soll von nun an bei unseren Gesprächen herangezogen werden, wenn wir Beiträge für die sozialen Medien, E-Mail-Newsletter, Blogartikel oder ähnliches für diese Käufer erstellen. Schreibe dieses Informationsblatt so, dass du, wenn ich mich darauf beziehe, absolut alle Informationen hast, die du brauchst, um selbst Beiträge zu erstellen, [Ziel, z. B. die für Aufmerksamkeit bei dieser Zielgruppe sorgen; … mit denen wir langfristig hohe Sichtbarkeit in Google-Suchen aufbauen können; etc.]. Wenn es noch etwas gibt, das du über die Zielgruppe wissen musst, um Beiträge zu erstellen, die dieses Ziel erreichen, dann möchte ich, dass du diese Informationen herausfindest und dem Informationsblatt hinzufügst.“

Speichere das erstellte Zielgruppen-Informationsblatt. Wir brauchen es für die weiteren Prompts. 

Entdecke spannende Themen, die deine Zielgruppe ansprechen

Jetzt, wo wir unsere Zielgruppe besser beschreiben können und eine Zusammenfassung mit den wichtigsten Informationen besitzen, können wir zum nächsten Schritt der Content-Planung übergehen: der Themenfindung. Ziel dieses Abschnitts ist es, zielgruppenrelevante Beitragsthemen für die Plattformen, auf denen sich unsere Zielgruppe aufhält, zu identifizieren.

Wir beginnen damit, die beliebtesten Themen, sowie die größten Trends und Events in unserer Branche ausfindig zu machen. In einem zweiten Schritt nutzen wir die Informationen über unsere Zielgruppe, die wir im ersten Teil gesammelt haben, und stellen unserem KI-Helfer weitere Fragen, um spezifische Probleme, Fragen, Ziele und Wünsche unserer Zielgruppe im Zusammenhang mit den von uns angebotenen Dienstleistungen oder Produkten zu identifizieren, für die wir Beiträge erstellen können. 

Identifiziere Branchentrends

Die folgenden Prompts helfen uns dabei, die größten Trends, Events, und Contenttypen in unserer Branche zu identifizieren. Wenn uns bei der Analyse dieser Trends auffallen sollte, dass wir selbst einen wertvollen Beitrag zu einem der Themen leisten können, dann können wir von dem bereits bestehenden Interesse Gebrauch machen und Content zu diesem Thema produzieren. Wir bitten unseren KI-Assistenten:

„Gib mir eine Zusammenfassung der Top 10 der meistdiskutierten [Art der Diskussion, z. B. Events, Probleme, Kontroversen, Trends, Fragen] in [unserer Nische], basierend auf [Metrik oder Beitragsform, z. B. allgemeinen Diskussionen und Debatten].”

Beispiel: “Gib mir eine Zusammenfassung der Top 10 der meistdiskutierten Kontroversen im Gesundheitswesen. Sortiere die Ergebnisse nach der Anzahl der Instagram-Posts, die in den letzten drei Monaten zu diesem Thema gepostet wurden.”

Antwort von Notion AI

Weitere Fragen, die wir unserem Assistenten stellen können, sind:

„Welche Arten von Beiträgen auf [Plattform, z. B. TikTok] erhalten überproportional hohe Engagement-Raten [in unserer Nische]? Gib mir eine Top-10-Liste.“

und

„Erstelle eine Liste von 5 hilfreichen [Tools, Websites, Social-Media-Seiten, etc.] für [unsere Branche]-Fachleute zu [Themengebiet], zusammen mit einem Anwendungsfall für jede(n/s) und den Vor- und Nachteilen jeder/s [Tools, Website, Social-Media-Seite].“

Fällt uns auf, dass wir zu einem oder mehreren dieser Themen einen Beitrag leisten können, merken wir uns das Thema.

Zielgruppenspezifische Themen

Starte mit der Zielgruppe 

Damit wir Content kreieren können, der speziell auf unsere Zielgruppe eingeht, sollten wir jedoch nicht nur die beliebtesten Trends in unserer Branche identifizieren, sondern auch Themen adressieren, zu denen vielleicht noch nicht so viel Content besteht, die jedoch die Fragen, Wünsche und Ziele unserer Zielgruppe aufgreifen. 

Hierzu nehmen wir jetzt das Zielgruppen-Informationsblatt zu Hilfe, das wir im vorherigen Abschnitt erstellt haben. Wir fügen es an den Anfang unseres nächsten Prompts:   

„Der folgende Text beschreibt einen typischen Kunden für [unser Produkt/ unsere Dienstleistung]:

[Wir fügen das Zielgruppen-Informationsblatt ein]”

Jetzt fragen wir unseren KI-Assistenten nach geeigneten Themen für unsere Zielgruppe.

Finde zielgruppenspezifische Themen

Nachdem wir das Zielgruppen-Informationsblatt eingefügt haben, können wir beginnen, nach Problemen und Zielen unserer spezifischen Zielgruppe zu fragen, und so mögliche Themen für unseren Content zu entdecken, die unsere Kunden beschäftigen. Folgendes können wir unserem KI-Helfer sagen:

„Fasse die Nachrichten zu [Thema oder Branche] zusammen, die diesen typischen Kunden mit großer Wahrscheinlichkeit interessieren.“

Teil 1 von Beispiel-Prompt "Fasse die neuesten Nachrichten zu Fortschritten bei Elektrofahrzeugen zusammen, die einen typischen Kunden von Elektro-SUVs mit großer Wahrscheinlichkeit interessieren." in HyperChat.

Prompt + Output von HyperChat
Teil 2 von Beispiel-Prompt "Fasse die neuesten Nachrichten zu Fortschritten bei Elektrofahrzeugen zusammen, die einen typischen Kunden von Elektro-SUVs mit großer Wahrscheinlichkeit interessieren." in HyperChat.

Prompt + Output von HyperChat
Antwort vom HyperWrite Chat-Assistenten

„Erstelle eine Liste von 3 [Stil, der zu unserer Zielgruppe passt (siehe Zielgruppen-Informationsblatt), z. B. erschreckenden, lustigen, etc.] Statistiken und Trends zu [unser Thema], die diese Kunden interessieren und [Ziel, z. B. seine/ihre Kaufentscheidung für unser Produkt beeinflussen könnten; etc.]. Gib die Quellenlinks an.“

„Anhand dessen, was du über unseren typischen Kunden weißt, gib mir drei konkrete Beispiele für Hinderungsgründe und Zweifel, die ihn vom Kauf unseres Produkts abhalten könnten, und entwickle Vorschläge, wie man diese jeweils auf geeignete Art und Weise adressieren und ausräumen kann. Gehe auf rationale und auf emotionale Hinderungsgründe ein. Alle drei Beispiele sollten anschließend in einem [Content-Format, z. B. LinkedIn-Karussell-Post] adressiert werden können.“

„Erstelle eine Liste mit lustigen Fakten aus der [unsere Branche, z. B. Elektroauto]-Branche. Sag mir, wie wir diese Fakten am besten präsentieren und wo wir sie im Internet am besten veröffentlichen, damit unser typischer Kunde davon mitbekommt.“

Du kannst natürlich auch mehrere dieser Prompts ausprobieren, wenn du glaubst, dass die Themenvorschläge der KI nach dem ersten Prompt noch nicht optimal zu dir passen. Am Ende dieses Abschnitts solltest du eine gute Vorstellung von der Art der Themen und Plattformen haben, die du mit deinem Content adressieren solltest.

Lass dir mit diesen Informationen einen auf dich zugeschnittenen Content-Kalender erstellen

Jetzt, wo wir einige Themenideen haben, bitten wir unseren KI-Assistenten einen personalisierten Content-Kalender für uns zu erstellen. Um bestmögliche Ergebnisse zu erhalten, sollten wir dabei alle Wünsche bezüglich unserer Zielgruppe, der Content-Typen, des Zeitrahmens, der Größe unseres Teams und der Fähigkeiten der Teammitglieder angeben, die die Beiträge erstellen werden. Mit den folgenden Prompts können wir unseren KI-Assistenten einen solchen Content-Kalender für uns erstellen lassen:

“Du bist Content-Planer für ein [gib den Kontext deines Unternehmens an]. In deinem Team gibt es [Anzahl der Personen] Teammitglieder, die den Content produzieren. [Anzahl] davon sind [Rolle 1], [Anzahl] davon sind [Rolle 2] und [Anzahl] davon sind [Rolle 3]. Der Content muss ausschließlich von diesen Teammitgliedern erstellt werden und sollte die folgenden Themen umfassen:

[Wir fügen jetzt die Liste mit den Themen ein, die uns von den gerade vorgeschlagenen Themen gefallen haben].

Der Content-Kalender sollte die folgende Zielgruppe ansprechen:


[Wir fügen das Zielgruppen-Informationsblatt ein].


Der Content-Kalender sollte sich dabei auf drei bei der Zielgruppe beliebte Beitragsformen stützen [Alternativ kannst du hier auch selbst die Pfeiler deiner Content-Strategie bestimmen, z. B. Der Content-Kalender sollte sich auf Blog-Posts, 15-, 30- und 60-sekündige Social-Media-Videos, 5-7-minütige YouTube-Videos und E-Mail-Newsletter stützen].

Erstelle einen Content-Kalender für [Zeitraum, z. B. den nächsten Monat/das nächste Quartal/Jahr], der all diese Faktoren berücksichtigt. Das Ziel ist, [unser Ziel, z. B. den Bekanntheitsgrad bei dieser Zielgruppe zu erhöhen; … langfristig hohe Sichtbarkeit in Google-Suchen aufzubauen; etc.]. Präsentiere den Kalender im Tabellenformat.“

Mit diesem Prompt erstellt uns die KI einen Content-Kalender, der 100 % zu unserer Zielgruppe passen sollte.  

Fazit

KI-Tools können im Marketing und insbesondere bei der Content-Planung viel Zeit und Arbeit abnehmen. Doch die Qualität der Vorschläge der KI hängt sehr stark von den richtigen Prompts ab.

Mit den in diesem Artikel gezeigten Prompts können wir unsere Content-Planung verbessern, skalieren und dabei trotzdem unseren eigenen Fingerabdruck behalten.

In den nächsten Artikeln dieser Serie erfährst du, wie dein KI-Helfer dir bei der Beitragserstellung für die gefundenen Themen hilft und du dir so viel Arbeit und Zeit sparst, ohne deine persönliche Stimme in deinem Content zu verlieren.

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