Social Media Stimmungsanalyse: Alles, was du wissen musst
Auf Social Media prallen Meinungen nur so aufeinander – jeden Tag, jede Minute, immer und überall. Doch welche Themen oder Stimmen sind wirklich wichtig für dich? Willst du wissen, ob dein neues Produkt bei deiner Zielgruppe ankommt? Was die Leute über deine Marke oder dein Unternehmen sagen? Oder willst du nur wissen, was gerade über deine Lieblingsmannschaft diskutiert wird?
Klar, du könntest einfach den ganzen Tag auf Social Media verbringen, um sicherzustellen, dass du nichts verpasst. Aber seien wir ehrlich: Wer hat Zeit, durch Hunderte von Kommentaren auf Instagram oder stundenlange Twitter/X-Diskussionen zu scrollen? Hier kommt die Stimmungsanalyse ins Spiel. Stell dir vor, du könntest mit nur wenigen Klicks herausfinden, wie Menschen auf dein neuestes Marketingvideo reagieren oder ob ein viraler Trend auch wirklich positiv für deine Marke ist. Das spart nicht nur Zeit, sondern liefert dir auch präzisere Ergebnisse.
Die Stimmungsanalyse geht weit über einfache Likes und Shares hinaus. Sie analysiert die Tonalität und Emotionen hinter den Kommentaren – ist dein Publikum beispielsweise von deinem neuen TikTok Video begeistert, skeptisch oder vielleicht sogar enttäuscht? Datenbasierte Insights helfen dir, schneller und gezielter Entscheidungen zu treffen. Aber was genau ist eine Stimmungs- oder Sentiment-Analyse und wie kannst du sie nutzen, um Meinungen zu verstehen? In diesem Artikel erfährst du, wie eine Social-Media-Stimmungsanalyse genau funktioniert, welche Vorteile und Einschränkungen sie hat und wie du sie clever in deiner vielschichtigen Social-Media-Strategie einsetzt. Klingt spannend? Lass uns starten!
Was ist eine Stimmungsanalyse auf Social Media?
Was ist der Hauptzweck einer Stimmungsanalyse auf Social Media? Ganz einfach: Es geht darum, mehr als nur Zahlen zu sehen – es geht um Emotionen. Die Sentiment-Analyse erfasst den emotionalen Ton von Gesprächen und stuft sie als positiv, negativ oder neutral ein. Stell dir vor, du könntest auf einen Blick erkennen, ob dein neues Produkt Begeisterung auslöst oder vielleicht gemischte Gefühle erzeugt. Egal, ob es um eine Sportmannschaft, ein neues Gadget oder deine eigene Marke geht – die Stimmungsanalyse zeigt, was Menschen wirklich zu einem bestimmten Thema denken.
Wie bereits erwähnt, geht es dabei nicht nur um Likes oder Shares, sondern um das, was zwischen den Zeilen steckt: die Stimmung und die Gefühle in Tweets, Reels, Stories oder Posts. Du könntest so etwa herausfinden, ob eine virale Kampagne tatsächlich so gut ankommt, wie es auf den ersten Blick scheint. Diese Erkenntnisse helfen dir, gezielter auf die Bedürfnisse deines Publikums einzugehen und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.
Ein großer Vorteil der Sentiment-Analyse liegt in ihrer Effizienz. Stell dir vor, du müsstest Tausende von Kommentaren manuell durchgehen – eine nahezu unmögliche Aufgabe. Automatisierte Tools übernehmen das für dich, analysieren riesige Datenmengen blitzschnell und kategorisieren Inhalte nach ihrer Stimmung. So kannst du Muster in scheinbar chaotischen Daten erkennen. Ob für die Beurteilung einer neuen Werbekampagne, das Brand Monitoring oder die frühzeitige Erkennung von Krisen – die Stimmungsanalyse ist ein unverzichtbares Tool, um im Social-Media-Dschungel den Überblick zu behalten.
Ein weiterer Vorteil von Sentiment-Analysen ist ihre Vielseitigkeit. Sie funktionieren nicht nur auf Plattformen wie Facebook, YouTube, Twitter/X, Instagram oder TikTok, sondern bieten dir auch einen umfassenden Überblick über die öffentliche Meinung im gesamten Internet. So kannst du Trends erkennen, die weit über einzelne Netzwerke hinausgehen. Nehmen wir ein Beispiel: Eine neue Werbekampagne könnte auf Twitter/X kontrovers diskutiert werden, während sie auf Instagram durch ihre visuelle Stärke Begeisterung auslöst. Indem du die Stimmung plattformspezifisch analysierst, kannst du deine Botschaften anpassen und genau dort optimieren, wo es am meisten Sinn macht.
Die Stimmungsanalyse hilft dir, datengestützte Entscheidungen zu treffen – sei es, um deine Kundenansprache zu verfeinern, deinen Service zu verbessern oder zukünftige Kampagnen besser zu planen. Stell dir vor, ein neues Produkt wird auf TikTok gehyped, doch in den Kommentaren auf YouTube überwiegt die Kritik. Mit diesen Insights kannst du schnell reagieren, Probleme adressieren und gleichzeitig die Stärken deines Marketings weiter ausbauen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass du ein Social Media Tool verwendest, mit dem du verschiedene Netzwerke und unbegrenzt viele Profile analysieren kannst.
Auch über deinen eigenen Content hinaus bietet die Stimmungsanalyse spannende Möglichkeiten. Du kannst herausfinden, was über andere Marken so gesprochen wird. Social Media Monitoring Tools ermöglichen es dir, alle Themen, Profile oder Erwähnungen im Blick zu behalten, die für dich relevant sind – auch solche, die nicht direkt mit deinem Unternehmen verknüpft sind. Diese ganzheitliche Herangehensweise hilft dir, die Ansichten und Meinungen deiner Zielgruppe stets im Blick zu haben und in der schnelllebigen digitalen Landschaft erfolgreich zu bleiben.
Einschränkungen der Social-Media-Stimmungsanalyse
Die Sentiment-Analyse ist ein tolles Tool, wenn es darum geht, schnell herauszufinden, was die Öffentlichkeit über bestimmte Themen denkt. Aber sie ist nicht perfekt. Es gibt einige Dinge, die du beachten solltest, wenn du dich auf diese Art von Analyse verlässt.
Ein großes Manko: Die Stimmungsanalyse gibt dir oft nur einen Überblick, der auf allgemeinen Trends basiert. Sie hilft dir, ein Gefühl dafür zu bekommen, was die Leute gerade denken, aber sie bietet keine tiefen Einblicke in die Nuancen der Meinungen. Eine auf Social Media fokussierte Stimmungsanalyse könnte sich beispielsweise nur auf Plattformen wie Facebook oder Twitter/X konzentrieren und dabei umfassendere Meinungen über dein Unternehmen oder deine Marke aus Offline-Quellen wie z. B. Printmedien außer Acht lassen.
Außerdem sind menschliche Emotionen komplex und lassen sich nicht so einfach in drei Kategorien (positiv, negativ, neutral) einteilen. Klar, es ist praktisch, aber das Leben ist oft komplizierter als ein einfaches Like oder Dislike. Sarkasmus, Humor oder sogar regionale Sprachgewohnheiten könnten die Analyse verfälschen und dazu führen, dass du falsche Schlüsse ziehst. Und dann gibt es noch ein paar lautstarke Minderheitengruppen, deren Meinung manchmal die allgemeine Stimmung überlagern kann. Nicht jede laute Stimme ist wirklich die Mehrheit.
Das bedeutet aber nicht, dass die Stimmungsanalyse keine wertvollen Insights liefert. Es kommt nur darauf an, wie du sie einsetzt. Sie ist ein tolles Tool, aber um wirklich zu verstehen, was deine Zielgruppe bewegt, solltest du sie im Rahmen eines umfassenderen Social-Media-Analyseansatzes verwenden und sie beispielsweise mit anderen Methoden kombinieren – wie Umfragen, Fokusgruppen oder Nutzeranalysen. So bekommst du ein besseres Rundum-Bild und kannst noch präziser handeln.
So machst du eine Stimmungsanalyse auf Social Media: Einfacher „How-To“-Leitfaden
Die Stimmungsanalyse auf Social Media mag auf den ersten Blick simpel erscheinen, aber die Anpassung an deine eigenen Bedürfnisse kann ein wenig mehr Raffinesse erfordern. Keine Sorge, wir zeigen dir, wie du das Beste aus dieser Analyse herausholen kannst. Die Durchführung einer Sentiment-Analyse kann unterschiedlich vonstattengehen – es kommt darauf an, was du erreichen willst, welche Daten dich interessieren und wie du diese Daten darstellen möchtest. Wenn du ein Social Media Analytics Tool zur Stimmungsanalyse verwendest, hast du viele Optionen in Bezug auf die zu analysierenden Kennzahlen und die Art und Weise, wie du deine Ergebnisse verfolgst.
Bevor du richtig loslegst, solltest du dir ein paar grundlegende Dinge überlegen: Welche Netzwerke willst du beobachten? Welche Profile interessieren dich? Und über welchen Zeitraum möchtest du die Daten sammeln? Diese drei Punkte definieren deinen Datensatz und können einen großen Einfluss auf die Ergebnisse haben. Letztendlich liegt die Wahl bei dir und dem, was du analysieren möchtest. Du solltest dir aber darüber bewusst sein, dass sich dein Datensatz ändert, wenn du die Netzwerke, Profile und den Zeitrahmen änderst. Wenn du etwa das Instagram-Profil eines bestimmten Unternehmens untersuchst, werden die Ergebnisse anders ausfallen, als wenn du Tweets zu einem bestimmten Thema sammelst.
Um dir ein besseres Bild davon zu geben, was mit Stimmungsanalysen alles möglich ist, gehen wir nun durch ein paar Szenarien, die dir zeigen, wie du Analysetools ganz konkret nutzen kannst. Nehmen wir als Beispiel die National Football League (NFL). Football ist eine der beliebtesten Sportarten in den USA – und auch international immer mehr gefragt. In diesem Fall haben wir eine Stimmungsanalyse der Social Media Posts von beliebten NFL Teams durchgeführt: Atlanta Falcons, Dallas Cowboys, Minnesota Vikings, New York Jets, Kansas City Chiefs und San Francisco 49ers. Der Zeitraum für die Sentiment-Analyse reicht vom 1. September bis zum 30. November 2024. Das Tolle an dieser Analyse ist, dass du die Daten auf deine speziellen Interessen zuschneiden kannst – ob du die allgemeine Stimmung über ein Team, bestimmte Spiele oder Kommentare zu Social-Media-Kampagnen tracken möchtest.
Im Folgenden stellen wir dir ein paar Formate und Möglichkeiten vor, wie du deine Daten analysieren und präsentieren kannst. Diese wurden mit dem Social Media Tool von Fanpage Karma erstellt, und wir konzentrieren uns auf die wichtigsten Netzwerke: Facebook, Instagram, TikTok, Twitter/X und YouTube. Werfen wir als Erstes einen Blick auf ein einfaches Balkendiagramm, das die allgemeine Stimmung der Beiträge in diesen Netzwerken und Profilen über den festgelegten Zeitraum darstellt. Dieses Diagramm ist ein prima Ausgangspunkt – auch wenn es aufgrund der breiten Daten nicht die tiefgründigste Analyse ist, die du durchführen kannst, hilft es dir, einen ersten Überblick zu bekommen.
Das Balkendiagramm zeigt die Gesamtzahl der Beiträge, die in den genannten Netzwerken innerhalb des angegebenen Zeitraums veröffentlicht wurden. Diese Beiträge werden in drei Kategorien unterteilt: positiv, negativ oder neutral. Wie du hier sehen kannst, war die Stimmung in den meisten Fällen eher neutral oder positiv, was einen guten ersten Eindruck der allgemeinen Stimmung vermittelt.
Im nächsten Schritt widmen wir uns der Stimmungsanalyse der Twitter/X-Daten. Kennzahlentabellen sind hier besonders nützlich, da sie dir eine detaillierte Übersicht über die positive und negative Stimmung der Kommentare zu den Beiträgen geben. Mit einer Kennzahlentabelle kannst du entweder die Gesamtzahl der positiven und negativen Beiträge zählen oder Prozentsätze berechnen, um noch präzisere Einsichten zu gewinnen. Dies ist besonders hilfreich, wenn du das Gefühl für die Stimmung der Community rund um ein Thema oder ein Profil weiter verfeinern möchtest.
Lass uns mit einem einfachen Beispiel für eine Twitter/X-Stimmungsanalyse beginnen, wie du sie in der folgenden Kennzahlentabelle siehst. Hier betrachten wir sowohl die Gesamtzahl als auch den Anteil positiver und negativer Tweets der Team-Profile im angegebenen Zeitraum. Diese Daten geben uns einen ersten Überblick über die allgemeine Stimmung auf den Twitter/X-Profilen. Da wir ein umfassendes Social-Media-Analysetool nutzen, das uns auch andere Kennzahlen analysieren lässt, enthält die letzte Spalte zusätzlich die Gesamtzahl der Tweets in diesem Zeitraum. So können wir prüfen, ob wir eine ausreichende Stichprobengröße haben, um fundierte Schlussfolgerungen zu ziehen.
Wir können auch eine Tweet-Stimmungsanalyse durchführen, die nur den Gesamtanteil positiver und negativer Tweets untersucht, die von diesen Profilen stammen. Diese Daten visualisieren wir in einem Balkendiagramm, das dir einen guten Überblick verschafft. Der größte Anteil positiver Tweets kommt von den Kansas City Chiefs, gefolgt von den Minnesota Vikings. Beachte, dass die Prozentsätze für positive und negative Tweets nicht 100 % ergeben, weil die neutralen Beiträge in dieser Analyse außen vor gelassen werden.
(Anteil positiver Tweets)
Interessanterweise haben die Kansas City Chiefs, wie in der Grafik zu sehen, in diesem Zeitraum den höchsten Anteil an negativen Tweets, aber gleichzeitig auch den größten Anteil positiver Tweets. Die Dallas Cowboys verzeichnen dagegen den niedrigsten Anteil an negativen Tweets.
(Anteil negativer Tweets)
Werfen wir nun einen Blick auf Facebook. Wie bei der Twitter/X-Stimmungsanalyse starten wir mit einer Kennzahlentabelle, aber diesmal beziehen wir zusätzlich auch die Kommentare zu den Team-Posts mit ein. So erhalten wir einen umfassenderen Überblick über die Stimmung. In der erweiterten Kennzahlentabelle können wir erkennen, wie die allgemeine Stimmung in den Beiträgen und Kommentaren ausfällt, was uns weitere wertvolle Einblicke verschafft. Wie wir unten sehen können, gibt es bei der Stimmungsanalyse dieser Profile viel auszuwerten.
Interessanterweise haben die Kansas City Chiefs insgesamt die meisten positiven aber auch die meisten negativen Kommentare auf Facebook. Dies wird jedoch durch die Tatsache relativiert, dass sie auch mit Abstand die meisten positiven Kommentare von allen Teams erhalten haben. In den Beiträgen selbst haben die Kansas City Chiefs und die San Francisco 49ers den höchsten Prozentsatz an negativer Stimmung, wobei die Chiefs gleichzeitig auch den größten Anteil positiver Beiträge auf ihrem Profil verzeichnen.
Im Vergleich zur Twitter/X-Stimmungsanalyse werfen wir nun einen Blick auf die positiven Kommentare unter den verschiedenen Facebook-Posts der Teams im angegebenen Zeitraum. Statt eines Balkendiagramms, wie es bei der Tweet-Stimmungsanalyse der Fall war, nutzen wir hier ein Liniendiagramm. So wird sichtbar, wie die kumulierte Zahl positiver und negativer Kommentare im Laufe der Zeit ansteigt.
(Gesamtzahl positiver Kommentare)
Wie du im Diagramm oben sehen kannst, hat das Profil der Kansas City Chiefs in Bezug auf die Anzahl positiver Kommentare von Anfang an die Nase vorn und liegt deutlich vor den anderen Profilen. Wenn wir uns jetzt die Anzahl der negativen Kommentare unter den Beiträgen dieser Profile anschauen, fällt auf, dass das Profil der Dallas Cowboys deutlich mehr negative Kommentare zu seinen Facebook-Beiträgen hat.
(Gesamtzahl negativer Kommentare)
Nachdem wir den Verlauf der Stimmungstrends gesehen haben, könnte es spannend sein, die Stimmungsanalyse auch auf YouTube zu übertragen, um zu beobachten, wie die Stimmung in den Kommentaren ausfällt. Angenommen, du möchtest eine YouTube-Stimmungsanalyse für deine veröffentlichten Videos durchführen, um herauszufinden, was die Leute wirklich über deine Inhalte denken. Im Gegensatz zur Facebook-Sentiment-Analyse werden wir hier die Anteile positiver und negativer Kommentare in Form eines Balkendiagramms darstellen. Unten sehen wir, dass die Kansas City Chiefs mit einem relativ großen Vorsprung den höchsten Anteil an positiven Kommentaren auf ihrem Profil haben.
(Anteil positiver Kommentare)
Nachdem wir die positiven Kommentare untersucht haben, wenden wir uns unten dem Anteil negativer Kommentare zu. Was den Anteil der negativen Kommentare zu Videos dieser Teams betrifft, so sieht man, dass die New York Jets den höchsten Anteil haben, gefolgt von den San Francisco 49ers. Wie bereits zuvor erwähnt, entspricht der Prozentsatz der positiven und negativen Kommentare nicht immer 100 %, da die neutralen Kommentare in diesen Balkendiagrammen nicht angezeigt werden.
(Anteil negativer Kommentare)
In den letzten Beispielen haben wir uns die Metriken auf Profilbasis angesehen. Vielleicht möchtest du aber auch den Anteil positiver, negativer und neutraler Kommentare für alle Social-Media-Profile in deinem Datensatz auf bestimmten Plattformen untersuchen. Hier nehmen wir als Beispiel die Instagram-Stimmungsanalyse für die Beiträge der NFL-Teams. Dabei fokussieren wir uns nicht nur auf die Stimmung einzelner Team-Profile, sondern aggregieren alle Daten und untersuchen, ob das Social-Media-Netzwerk insgesamt eher positive, neutrale oder negative Trends zeigt. Wie du unten in unserer Instagram Sentiment-Analyse sehen kannst, ist die überwiegende Mehrheit der Beiträge dieser Teams neutral oder positiv gestimmt.
Schauen wir uns zum Schluss noch ein paar andere Kennzahlen an, die wir in eine Social Media Sentiment-Analyse einfließen lassen können. Zur Veranschaulichung führen wir eine TikTok-Stimmungsanalyse für unsere Zielprofile durch. In der folgenden Kennzahlentabelle sehen wir ähnliche Kennzahlen wie bei den anderen Plattformen, allerdings mit zusätzlichen Metriken, die speziell für TikTok relevant sind. Neben der Anzahl der positiven und negativen Kommentare auf TikTok für die sechs NFL-Teams sehen wir in den letzten drei Spalten auch die Anzahl der Beiträge sowie die durchschnittliche Engagement Rate und Interaktionsrate für die Profile im selben Zeitraum. Mit dieser Analyse können wir die Gesamt-Performance der Profile besser bewerten und herausfinden, wie diese Metriken mit den Ergebnissen der Stimmungsanalyse zusammenhängen. Wir möchten betonen, dass du dich bei deiner Sentiment-Analyse nicht auf die oben genannten Kennzahlen beschränken musst, sondern auch andere für dich relevante Kennzahlen einbeziehen kannst.
Ein letzter Punkt, den wir ansprechen möchten, ist die Durchführung von Stimmungsanalysen im Rahmen des Social Media Monitorings. Wir haben bereits erklärt, wie wichtig das Social Media Monitoring ist, insbesondere wenn es darum geht, Erwähnungen deiner Marke zu verfolgen, die nicht direkt mit deinen Profilen verbunden sind. Wenn du ein Social Media Monitoring Tool verwendest, ist es besonders nützlich, wenn es gleichzeitig Stimmungsanalyse-Funktionen bietet. Eine der Hauptfunktionen des Social Media Monitorings besteht darin, dir zu helfen, die Meinungen von Menschen, die mit deiner Marke interagieren, besser zu verstehen. Besonders wenn du mit Hunderten oder Tausenden von Beiträgen zu deiner Marke konfrontiert bist, ist die Stimmungsanalyse eine effektive und zeitsparende Möglichkeit, um zu verstehen, was die Leute wirklich über dich denken.
Wie wir oben gezeigt haben, gibt es bei der Durchführung von Social-Media-Stimmungsanalysen einige wichtige Aspekte zu beachten. Es ist entscheidend, das richtige Tool zu wählen, das dir nicht nur bei der Analyse hilft, sondern dir auch Möglichkeiten zur Content-Optimierung bietet und den Vergleich mit Wettbewerbern ermöglicht. Da viele Social Media Tools auch Stimmungsanalyse-Funktionen anbieten, ist es sinnvoll, kurz darauf einzugehen, worauf du bei der Auswahl eines solchen Tools achten solltest.
Merkmale der besten Social Media Stimmungsanalysetools
Nachdem wir nun die Möglichkeiten und Grenzen der Stimmungsanalyse geklärt haben, ist es an der Zeit, tiefer in die Welt der Tools einzutauchen. Die Auswahl des richtigen Sentiment-Analysetools kann entscheidend sein, um den digitalen Markt erfolgreich zu navigieren. Wie bereits angesprochen, ist eine gute Stimmungsanalyse oft Teil eines umfassenderen Social-Media-Analyse- und Benchmarking-Tools. Solche Tools ermöglichen es dir, nicht nur die Stimmung auf deinen eigenen Profilen zu verfolgen, sondern auch einen Vergleich mit deinen Mitbewerbern anzustellen. So kannst du wertvolle Erkenntnisse gewinnen, wie du deine Inhalte optimieren und das Engagement steigern kannst.
Wenn du auf der Suche nach einem Stimmungsanalysetool bist, solltest du auf folgende Merkmale achten:
Umfassende Netzwerkerfassung – Achte darauf, dass das Tool alle sozialen Netzwerke abdeckt, die für dich und dein Business relevant sind. Egal, ob es Facebook, Instagram, TikTok oder LinkedIn ist – deine Analyse sollte alle wichtigen Plattformen umfassen.
Unbegrenztes Profil-Tracking – Einige Tools schränken die Anzahl der Profile ein, die du tracken und analysieren kannst. Das kann schnell frustrierend werden, vor allem, wenn du mit einer Vielzahl von Accounts arbeitest. Glücklicherweise gibt es auch Tools, die dir unbegrenztes Profil-Tracking ermöglichen.
Zusätzliche Analysefunktionen – Eine reine Stimmungsanalyse ist hilfreich, aber noch besser ist es, wenn das Tool auch Funktionen zur Content-Optimierung und zur Wettbewerbs- und Benchmarking-Analyse bietet. So kannst du nicht nur die allgemeine Stimmung überwachen, sondern auch konkrete Maßnahmen ableiten, mit denen du dein Content Marketing und deine Engagement-Strategien verbessern kannst.
Erwähnungen über soziale Netzwerke hinaus – Eine besonders nützliche Funktion ist die Möglichkeit, die Stimmung rund um Erwähnungen deiner Marke oder deines Unternehmens auch außerhalb der sozialen Netzwerke zu analysieren. Viele Social Media Monitoring Tools bieten diese Funktion und können dir helfen, zu verstehen, wie Menschen über deine Marke in Foren, Blogs oder Gruppen sprechen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass du bei der Auswahl eines Stimmungsanalyse-Tools für Social Media folgende Fragen berücksichtigen solltest:
- Deckt das Tool die für mich relevanten Social-Media-Netzwerke ab?
- Kann ich so viele Profile tracken und analysieren, wie ich möchte?
- Bietet das Tool zusätzliche Funktionen, beispielsweise zur Content-Optimierung und zur Analyse meiner Mitbewerber?
- Besteht eine Möglichkeit, Erwähnungen meiner Marke auch außerhalb der sozialen Netzwerke zu analysieren?
Das Stimmungsanalyse-Tool von Fanpage Karma
Stell dir vor, du könntest in Sekundenschnelle Hunderte von Social Media Posts durchforsten und genau verstehen, wie die Leute über dein Unternehmen denken. Genau das ist mit der Social-Media-Stimmungsanalyse von Fanpage Karma möglich. Sie hilft dir, Meinungen und Reaktionen schnell und effizient zu erfassen, sodass du sofort einen klaren Überblick über die Wahrnehmung deiner Marke bekommst – ohne stundenlang durch Kommentare scrollen zu müssen. Doch die Stimmungsanalyse ist nur der Anfang. Um das volle Potenzial deines Social Media Monitorings auszuschöpfen, solltest du ein leistungsstarkes All-In-One Tool wählen, das dir nicht nur eine präzise Sentiment-Analyse bietet, sondern auch erweiterte Analyse- und Benchmarking-Funktionen, mit denen du deine Social-Media-Strategie kontinuierlich optimieren kannst.
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